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Umlaufbahn St. Ulrich - Furnes
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Zum höchsten Aussichtspunkt in Gröden Die Gipfelstation der Seceda liegt auf 2.450 m. Sie ist somit der höchste Aussichtspunkt in Gröden, der mit einer Seilbahn erreicht werden kann. Die direkte Talfahrt, die Piste "La Longia", überwindet 1.261 m Höhenunterschied auf einer Gesamtlänge von 8.800 m und gehört zu den skifahrerischen Leckerbissen in Südtirols Wintersport. Bei der Erbauung der Seceda-Bahn wurde die enorme Strecke von 1.200 m in zwei Teilstücke unterteilt. Dies erhöhte die Sicherheit und verteilte die Motorenleistung besser. So führt im unteren Abschnitt von St. Ulrich bis zur Mittelstation Furnes die Kabinenbahn und von dort weiter zur Gipfelstation Seceda die Zweiseilpendelbahn. Beide Abschnitte wurden zeitgleich erbaut und 1961 eröffnet. Die Seceda-Bahn und die damit verbundene direkte Talfahrt stellt heute für den Wintersport in Gröden eine Attraktion dar. Der Korblift von St. Christina zum Col Raiser 1963 ermöglicht eine Verbindung der beiden Skigebiete. Da beide Bahnlinien aufgrund ihrer geographischen Lage keine Verbindung zur Sella Runde haben, wurde durch die Inbetriebnahme des Gardena-Ronda-Express eine Grödner Runde geschaffen. Die erste unterirdische Standseilbahn in Südtirol verbindet die beiden Talseiten in St. Christina und somit die Skigebiete Saslong, Sochers/Ciampinoi und Col Raiser/Seceda und dadurch alle Skigebiete des Tales.
Die Werbung für das Skigebiet Seceda besteht früher wie heute hauptsächlich aus gemeinschaftlich getragenen Werbeaktionen des Tourismusvereins von St. Ulrich, der Grödenwerbung und des Dolomiti Superski. Es sind einzelne Maßnahmen, die sich ausschließlich auf das Ski- und Wandergebiet Seceda konzentrieren.
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Aktueller Zustand: betriebstüchtig Denkmalgeschützt mit LAB Nr.: nein Für Publikum zugänglich: Ja Baudaten: Baubeginn: 00-00-1961 Inbetriebnahme: 00-00-1961 AuftraggeberIn: Seilbahn St. Ulrich Seceda AG Projektant/Erfinder: 1961 - Ing. Karl Hölzl; 1999 - Ing. Giuseppe Conte Erbauer/Konstrukteur: 1961 - Hölzl / Lana; 1999 - Fa. Leitner, Sterzing
Saison: 12-06-2004 bis 10-10-2004 Offen von: 08:30:00 bis 17:30:00
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Panorama
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Das Grödner Tal erstreckt sich über eine Länge von etwa 25 km im Nordwesten der Dolomiten. Es beginnt bei Waidbruck und schiebt sich bis an das Sellamassiv vor (N/O). Hier entspringt der Grödner Bach, der das Tal durchfließt und bei Waidbruck in den Eisack mündet. Das Grödnerjoch im Norden stellt die Verbindung zum Gadertal her, das Sellajoch im Süden führt hingegen ins Fassatal im Trentino. Der Grossteil der Bevölkerung spricht vorwiegend Ladinisch, eine rätoromanische Sprache. Zur ladinisch-rätoromanischen Gemeinschaft zählt auch das Badiotische im Gadertal, das Oberfassanische im Fassatal, das Fedòm in Buchenstein, das Friaulische in Venetien und das Bündnerromanische in Graubünden, Schweiz. In Gröden ist Ladinisch neben Deutsch und Italienisch auch Amtssprache und Unterrichtssprache in Schulen und Kindergärten. Wirtschaftlich lebt das Tal vor allem von Kunsthandwerk und Fremdenverkehr, die Landwirtschaft verliert immer mehr an Bedeutung. Die drei bekanntesten Ortschaften des Grödner Tales sind St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein. St. Ulrich ist der Hauptort von Gröden und liegt in einem etwas engem Talbecken auf 1236 m. Hier befindet sich auch das wirtschaftliche, kulturelle und gesellschaftliche Zentrum des Holzschnitzertales.
Die Seceda-Alm befindet sich im Naturpark Puez - Geisler. Dieser umfasst eine Fläche von rund 10.196 ha. Die Schutzzone wird im Norden vom Würzjoch begrenzt, im Süden vom Grödner Joch. Im Osten reicht das Gebiet bis zum Gadertal, im Westen zum Villnösser und Grödner Tal. Geologen fanden im Naturpark Puez - Geisler sämtliche für die Dolomiten typischen Gesteinsarten, Ablagerungsschichten und Verwitterungsformen. Die Seceda-Alm ist ein idealer Ausgangspunkt für Wander- und Klettertouren. Im Winter bietet das Skikarussell Seceda-Col Raiser-Raschötz skifahrerischen Hochgenuss: Skipisten führen von über 2.500 Höhenmeter, bis zu 1.200 m (St. Ulrich) und 1.500 m (St. Christina) ins Tal. Von der Spitze aus bietet sich ein herrlicher Ausblick auf die Dolomiten und alle Berge Südtirols - vom Ortler bis zum Großglockner.
Museum de Gherdëina: Das Grödner Heimatmuseum hat ihren Sitz in der „Cësa di Ladins“. Dieses Talmuseum vermittelt einen guten Einblick in das wertvolle Kulturgut des Grödner Tales und umfasst unter anderem eine reichhaltige Dokumentation der 300 Jahre alten Grödner Holzschnitzkunst, typisches altes Grödner Holzspielzeug, Gemälde bekannter Grödner Künstler, eine sehenswerte Mineralien- und Fossiliensammlung, bedeutende prähistorische Steinzeit-, Bronze- und Eisenfunde sowie Flora und Fauna des Dolomitengebietes. Cesa di Ladins, Reziastraße 83, 39046 St. Ulrich Tel. 0471/797554, Fax 0471/789798 Anfahrt Auto: Brennerautobahn: Ausfahrt Klausen - Grödnertal - St. Ulrich Staatsstraße S 12 von Norden kommend: Klausen Abzweigung Grödnertal S 242d - St. Ulrich Staatsstraße S 12 von Süden kommend: Waidbruck Umfahrung Grödnertal S 242 - St. Ulrich Zug: Aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Belgien gibt es gute IC- und EC-Verbindungen über München-Innsbruck-Brenner bis Brixen (evtl. Klausen oder Bozen), von wo ein Linienbusdienst Sie fast stündlich problemlos nach St. Ulrich bringt. Flugzeug: Flughafen Bozen (ca. 40 km) Flughafen Innsbruck (ca. 120 km) Flughafen Verona (ca. 190 km)
Wegbeschreibung von St.Ulrich: Wanderer: durch die "la curta-Seceda" Rolltreppen und Tapi-Roulant (vom Antoniusplatz aus) Auto: bis zum Parkplatz an der Talstation (200 Stellplätze teilweise überdacht). von St.Christina und Wolkenstein: Wanderer: Col Raiser Auto: bis zur Talstation in St. Ulrich (200 Stellplätze teilweise überdacht) Eine Straßenkarte von St. Ulrich findet sich auf www.groeden.net/summer/deu/wandern.htm.
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Technik
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Die Talstation der 1961 eröffneten Zweiseilpendelbahn auf der Linie St. Ulrich - Furnes wurde am nordöstlichen Dorfrand von St. Ulrich errichtet. In der einen Gebäudehälfte befand sich der Stationstrakt, in der anderern der Verwaltungstrakt. Ein Pultdach vereinte die beiden Funktionsbereiche und betonte durch die Ausrichtung des Gebäudes zum Berg hin seine Funktion als Stationsbau. Von der Hangseite betrachtet war rechts der offene Stationstrakt mit dem Bahnsteig einsehbar, der sich auf dem als Sockel fungierenden Untergeschoss öffnete. Hinter dem offenen Bahnsteig war die Seiltrommel zur Verankerung der Seile und der Schacht für die Spanngewichte angeordnet. Im Gegensatz dazu war die linke Gebäudehälfte geschlossen und regelmäßig durchfenstert. Von der Talseite betrachtet war die markante Zweiteilung ebenfalls erkennbar: Die Fassade der Stationshälfte präsentierte sich schlicht und verschlossen, während die rechte Fassadenhälfte, analog zur gegenüberliegenden Gebäudeansicht, durch regelmäßig angeordnete Fenster und die Eingangstüre gegliedert war. Über diesen Eingang gelangten die Fahrgäste zunächst in einen Auffangbereich mit Warteraum, Bar und Kontrollschalter im Erdgeschoss und von dort über den Treppenaufgang zum offenen Bahnsteig in der darüber liegenden Einstiegsebene. Die nördliche Schmalseite, die im Bereich der Stationshalle lediglich aus den Betonträgern bestand, gewährte Einblick in die Wagenhalle, während die gegenüberliegende Seite geschlossen und durch einzelne Fenster sparsam gegliedert war. An der Talstation wurden im Laufe ihres mehr als 30jährigen Bestehens verschiedene Umbauarbeiten vorgenommen, doch wurde lediglich die Innengliederung und die Verteilung der Funktionsräume verändert, nicht aber Art und Anordnung der zentralen Stationselemente. Das im Jahr 1961 als Doppelstation konzipierte Gebäude der Mittelstation befindet sich auf 1.670 m. Es bestand aus zwei aneinandergeschobenen Stationstrakten: der Berg- und Antriebsstation des ersten Teilstücks St. Ulrich - Furnes und der Tal- und Umlenkstation des zweiten Abschnitts Furnes - Seceda. Das Gebäude erhob sich auf polygonalem Grundriss und vereinte zwei ähnliche Baukörper zur Mittel- bzw. Umsteigestation: Im Gebäudeinneren konnten die Fahrgäste bequem vom Ausstiegsbereich des einen zum Einstiegsbereich des anderen Stationstraktes wechseln. Zwei Pultdächer, die sich je nach Stationshälfte zum Berg bzw. zum Tal hin öffneten, verdeutlichten ihrerseits die Doppelfunktion. Von der Talseite betrachtet war rechts der Bahnsteig der Bergstation einsehbar, der sich auf dem als Sockel fungierenden Untergeschoss öffnete. Hinter der offenen Stationshalle befand sich neben dem Maschinenraum und der Verankerung der Seile die Kommandokabine, von der aus der Fahrbetrieb überwacht wurde. Im Untergeschoss der Abtriebsstation waren die elektrischen Schaltkästen, eine Werkstätte, Heizraum und Toiletten untergebracht. Von der angrenzenden Talstation war der vorgelagerte rechteckige Zubau für die Seilverankerung und den Spannschacht zu erkennen. Von der Hangseite betrachtet waren zur rechten der offene Bahnsteig der Talstation und die darüber hinausragenden Führungsschienen sichtbar. Hinter der offenen Stationshalle waren der Führerstand und daran anschließend die Seilverankerung und der Spannschacht angeordnet. Obschon die beiden Stationsbereiche unabhängig voneinander funktionierten, wirkten enorme gegenläufige Kräfte auf das statisch gesehen einheitliche Gebäude der Mittelstation. Ausreichende Armierung des Betons sorgte für die nötige Stabilität. Die Bergstation auf 2.500 m vereinte die Antriebsstation der Linie Furnes – Seceda, den Gastbetrieb und Personalunterkünfte in einem Gebäude. Bei ihrer Inbetriebnahme 1961 war eine Zweiseilpendelbahn in Betrieb: Das Fahrzeug wurde durch ein Zugseil auf Tragseilen im Pendelbetrieb bewegt. Ein- und Ausstieg erfolgten bei stehendem Fahrzeug. Als Fahrzeuge dienten rechteckige, flachgedeckte Wagenkästen mit Stehplätzen für jeweils 29 Passagiere. Der untere Wandbereich war mit Aluminium verkleidet, während die obere Wagenhälfte durch hochrechteckige Fenster gegliedert war. Der Ein- und Ausstieg wurde über eine seitliche Schiebetür geregelt. Die 2.060 m lange Bahnlinie des oberen Teilstücks Furnes - Seceda wird ohne Stützen überspannt. Der dabei überbrückte Höhenunterschied beträgt 732 m.
Die Eröffnung fand 1961 statt. Die Gesamtlänge umfasste 2.566 m mit 5 Stützen. Der Höhenunterschied betrug 468 m bei einer maximalen Neigung von 29%. Die Talstation lag auf 1.202 m und die Bergstation auf 1.670 m. 2 Fahrzeuge erbrachten bei einer Fahrtgeschwindigkeit von 7 m/s eine Förderleistung von 320 P/h. Eine Seilbahn beförderte max. 40 Personen. Bei der Erneuerung 1999 blieb die Gesamtlänge von 2.558 m beinahe gleich beim selben Höhenunterschied von 468 m mit 15 Stützen und einer maximalen Neigung von 32 %. Die Talstation liegt heute auf 1.262 m, die Bergstation auf 1.730 m. Die Anzahl der Fahrzeuge beträgt 63, die Fahrtgeschwindigkeit:5 m/s, die Förderleistung 1.200 P/h (1.600 P/h mögl.) und die Fahrzeugkapazität 8 Personen.
1999 wurde für den unteren Trassenabschnitt St. Ulrich - Furnes eine Einseilumlaufbahn mit betrieblich lösbaren 8er-Kabinen eingesetzt. Zur Überbrückung der 2.558 m langen Bahnlinie mit einem Höhenunterschied von 468 m wurden 15 Stützen benötigt. Der Antrieb war in der Bergstation, die Umlenkvorrichtung in der Talstation untergebracht. Die Umlaufkabine besteht aus Aluminium und Plexiglas und hat eine rechteckige Grundfläche. Die Seiten sind durch eine zur Mitte hin leicht bauchige Wandverkleidung mit breitem Fensterband geschlossen. Eine automatische Schiebetür regelt den Zu- und Abgang. Als Verbindungsstück zwischen Gehänge und Förderseil dient eine Doppelklemme, die das Gewicht einer 8er-Kabine sichert, ohne das Seil durch zu hohen Druck zu beschädigen. Bei kuppelbaren Seilbahnen werden die Fahrzeuge in den Stationen vom Förderseil abgekuppelt und auf Laufschienen durch die Station geführt. Eine Verzögerungsstrecke senkt die Fahrtgeschwindigkeit der Kabinen. Das hat den Vorteil, dass die Passagiere bequem und ohne Zeitdruck in relativ langsam fahrende Kabinen (0,3 - 0,5 m/s) ein- bzw. von ihnen aussteigen können. Anschließend wird die Kabine auf der Beschleunigungsstrecke wieder auf Seilgeschwindigkeit gebracht und an der Kuppelstelle automatisch ans Förderseil angekuppelt. Komfort, Sicherheit und Förderleistung der Anlage werden auf diese Weise gesteigert. Bei der 1999 errichteten Liftanlage sind die bisher gebräuchlichen Spanngewichte durch eine hydraulische Spannvorrichtung ersetzt worden, die direkt hinter dem Spannwagen agiert. Diese Neuerung bringt mehrere Vorteile mit sich: Ohne Spannschächte, -seile und -gewichte kann eine Station platzökonomischer errichtet werden, die periodische Wartung der Spannseile entfällt und die Stärke der Spannkraft kann sehr genau reguliert werden. Die hydraulische Spannvorrichtung wird in die Antriebsstation integriert.
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Geschichte
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Seit Mitte der 50er Jahre ist in Südtirol ein erhöhtes Verkehrsaufkommen zu verzeichnen. Der Straßenbau der Brennerautobahn auf Tiroler Seite, der Bau der Europabrücke und der Bau der Schnellstraße von Landeck nach Reschen versetzte auch Südtirol in Straßenbaufieber. Von nun an galt "Verkehr ist Leben" und die Angst, die Urlauber könnten entlang der neuen Strecken an Südtirol vorbei fahren, regte zu immer neuen Projekten wie dem Bau von Panoramastraßen oder unterirdischen Verbindungswegen an. 1967 rollten 1,7 Millionen Kraftfahrzeuge über den Brenner, eine Million mehr als 1957. Südtirol erlebte mit dem Verkehr einen Aufschwung des Fremdenverkehrs, ein regelrechtes Wirtschaftswunder. Dies förderte auch den Bau von bequemen Aufstiegsanlagen in den Tälern zur Erschließung neuer Landschaften für den Sommer- und Wintertourismus. So wurde auch das Gebiet um die Seceda für den Wintersport erschlossen. Aus sicherheitstechnischen Überlegungen wurde die Aufstiegsanlage, die von St. Ulrich bis zur Seceda einen Höhenunterschied von ca. 1.200 m zu überbrücken hatte, in Form von zwei Teilstücken erbaut. Diese Lösung brachte den Vorteil, dass die enorme Länge der Bahnlinie, der beachtliche Höhenunterschied und die dafür benötigte Motorenleistung auf zwei Teilstücke verteilt werden konnten. Der Trassenabschnitt St. Ulrich – Furnes bildete den unteren Teil, der Abschnitt Furnes – Seceda hingegen den oberen Teil der Anlage. Beide Teilstrecken wurden zeitgleich erbaut und im Jahre 1961 eröffnet. Bis auf periodische Wartungsarbeiten und geringfügige Umbauten wurde das obere Teilstück im Jahr 1983 umfassend saniert und erneuert. Eine Erweiterung der Bergstation und des Gipfelrestaurants erfolgte im Jahr 1995.
Da sich Aufstiegsanlagen zu „Zugpferden des Wintertourismus“ entwickelt hatten, war die Erschließung der Seceda mittels Zweiseilpendelbahn für das Wintersportangebot von St. Ulrich von enormer Wichtigkeit. Die Seceda-Bahn führt zu einem der höchsten per Lift erreichbaren Aussichtspunkte in Gröden und ermöglicht eine direkte Talfahrt nach St. Ulrich, die bei einem Höhenunterschied von 1.200 m ein skifahrerischer Leckerbissen ist. Der Bau eines Korblifts von St. Christina zum Col Raiser im Jahre 1963 ermöglichte eine Verbindung der beiden Skigebiete und wertete somit das bis dato allein agierende Skigebiet Seceda auf. Da beide Bahnlinien aufgrund ihrer geographischen Lage keine Verbindung zur Sella Runde haben, wurde, als kleineres Pendant dazu, eine „Grödner Runde“ geschaffen. Die neue unterirdische Standseilbahn Gardena-Ronda-Express bringt die Fahrgäste von der Talstation der Linie Ruaccia - Sochers zur Talstation der Linie St. Christina - Col Raiser. Auf diese Weise sind St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein via Aufstiegsanlagen plus Standseilbahn miteinander verbunden. Die Inbetriebnahme erfolgte im Dezember 2004.
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Kontakt
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Seilbahn Seceda AG / Funivie Seceda S.p.a.
Anatolstr. 2 / Via Val D'anna 2
39046 St. Ulrich / Ortisei Tel: Zentrale - 0039 0471 796531; Kasse - 0039 0471 789688 Fax: 0039 0471 789689 E-mail: seceda@dnet.it Webseite: http://www.seceda.it
| Tourismusverein St. Ulrich / Associazione turistica Ortisei
Str. Rezia 1
39046 St. Ulrich / Ortisei Tel: 0039 0471 796328 Fax: 0039 0471 796749 E-mail: ortisei@valgardena.it Webseite: http://www.valgardena.it/deu/page39.html
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Meilensteine
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Seilbahn St. Ulrich Seceda AG Zur Realisierung des aufwendigen Projektes wurde die Gesellschaft „Seilbahn St. Ulrich Seceda AG“ gegründet, zu deren Mitgliedern Anton Demetz (Grödnerhof / St. Ulrich), Anton Comploj (Hotel Post / St. Christina), Adolf Senoner (Wolkenstein), Anton Senoner (Hotel Adler / St. Ulrich), Alois Schenk (St. Christina), Martin Demetz (Hotel Engels / St. Ulrich) und Ferdinand Stuflesser (St. Ulrich) zählten.
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Fotogalerie
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| Winterpanorama Von der Seceda-Alm aus bietet sich ein herrlicher Ausblick auf die Dolomiten und alle Berge Südtirols - vom Ortler bis zum Großglockner. | | Skikarte Im Bild die Skikarte des Skigebietes Seceda. Das Verzeichnis der Liftanlagen, der Abfahrten und der Einkehrmöglichkeiten findet sich auf http://www.seceda.it/deutsch/lifte.htm | | Wanderkarte Im Bild die Landkarte des Wandergebietes Seceda. Das Verzeichnis der Liftanlagen, der Wanderwege und der Einkehrmöglichkeiten findet sich auf http://www.seceda.it/deutsch/index-s.htm |
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Literatur
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Projektunterlagen
Sämtliche Projektunterlagen sind im Büro der Seceda Seilbahn Ag aufbewahrt, ebenso Fotos des letzten Umbaus. Erscheinungdatum: 00-00-2000
| Neuer Führer von Gröden
Kulturgeschichtliches - Beschreibungen der Kurorte - Sehenswürdigkeiten - Touristische Auskünfte AutorIn: Moroder, Egdar Herausgeber/Zeitschrift: Vallagarina - Arti grafiche R. Manfrini S.p.A. Erscheinungsort: Calliano (TN) Erscheinungdatum: 00-00-1974
| Zimmer frei. Das Buch zum Touriseum
Der Katalog zum Tourismusmuseum Schloss Trauttmannsdorff, Meran. AutorIn: Rohrer, Josef Verlag: Athesia Erscheinungsort: Bozen Erscheinungdatum: 00-00-2003
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Links
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Seilbahnen Seceda AG Die offizielle Website der Seilbahnen Seceda AG mit Preisliste und Öffnungszeiten. | Tourismusverband Gröden Ausflugsziele, Unterkünfte, Sportangebote und Veranstaltungen im Grödnertal finden sich auf der Website des Tourismusverbandes Gröden. | Wegbeschreibung St. Ulrich Straßenkarte von St. Ulrich | Naturpark Puez - Geisler Das Amt für Naturparke der Autonomen Provinz Bozen bietet umfassende Informationen zu Lage, Geologie und Wasserhaushalt, Lebensräumen, Bewohnern, Wandermöglichkeiten und Einrichtungen dieses Naturparks. | Museum Ladin Das ladinische Museum befindet sich im Schloss Ciastel de Tor in in St. Martin in Thurn. Es gibt umfassenden Einblick in Geschichte und Gegenwart der Dolomitenladiner, in deren Sprachgebrauch und -formen und auf die Wechselbeziehung zwischen Landschaftsformen und Lebensweisen.
Das Museum befindet sich im Gadertal, etwa 40 km von St. Ulrich entfernt. | Rolltreppe St. Ulrich Seit dem Jahr 2000 gibt es eine Fußgängerverbindung zwischen dem Ortszentrum von St. Ulrich (Antoniusplatz) und der Talstation der Seceda-Seilbahn.
Der Tunnel und ist rund um die Uhr geöffnet, die Rolltreppen sind in den Nachtstunden nicht in Betrieb. Die Anlage besteht aus 6 Rolltreppen (3 berg- und 3 talwärts) und überdachten 4 Laufstegen im Tunnel (2 berg- und 2 talwärts).
Gesamthöhenunterschied: 59 m
Gesamtlänge: 295 m |
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