gfi gfi
Parcours:



Panorama
Technik
Geschichte
Kontakt
Meilensteine
Fotogalerie
Literatur
Artikel - Presse
Downloads
Links
Sessellift Wolkenstein - Ciampinoi

Der größte Schlittenlift Europas
Bei seiner Eröffnung war der Schlittenlift Ciampinoi der größte Schlittenlift Europas und somit Publikumsmagnet in Wolkenstein und im gesamten Wintersportgebiet Gröden. Seine Inbetriebnahme im Jahr 1938 dokumentiert das Bestreben, Wintertourismus und Skisport durch ein attraktives Angebot an Aufstiegshilfen und Abfahrtsmöglichkeiten zu fördern und einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Die in den späten 30ern angelegte Trasse wird auch heute noch genutzt, doch ist ihre Bedeutung im ausgedehnten Anlagennetz in Gröden vergleichsweise gering.

Ein Werbeprospekt aus dem Jahr 1939 dokumentiert den Stellenwert des neuen Erwerbzweiges Fremdenverkehr für das damals wenige hundert Einwohner zählende Bergdorf Wolkenstein. In dem bebilderten Prospekt wird in selbstbewusstem Ton für die renommierten Wintersportmöglichkeiten im Herzen der Dolomiten geworben. Neben den Hotels und den Pensionen unterschiedlicher Kategorien wird in dem kurzen, viersprachigen Text auf die einladenden Abfahrtsmöglichkeiten, die attraktiven Aufstiegsanlagen und die Skirennen nationaler und internationaler Tragweite hingewiesen.


Aktueller Zustand:
      betriebstüchtig
Denkmalgeschützt mit LAB Nr.:
      nein
Für Publikum zugänglich:
      Ja
Baudaten:
      Baubeginn: 00-00-1938
      Inbetriebnahme: 00-00-1938
      AuftraggeberIn: Vincenzo La Porta, Podestà von Gröden
      Erbauer/Konstrukteur: 1938 - Agudio/Milano; 1962 - Trojer/Algund; 1938 - Ottorino Zemella
Panorama

Das Grödner Tal erstreckt sich über eine Länge von etwa 25 km im Nordwesten der Dolomiten. Es beginnt bei Waidbruck und schiebt sich bis an das Sellamassiv vor (N/O). Hier entspringt der Grödner Bach, der das Tal durchfließt und bei Waidbruck in den Eisack mündet.
Das Grödnerjoch im Norden stellt die Verbindung zum Gadertal her, das Sellajoch im Süden führt hingegen ins Fassatal im Trentino.

Der Grossteil der Bevölkerung spricht vorwiegend Ladinisch, eine rätoromanische Sprache. Zur ladinisch-rätoromanischen Gemeinschaft zählt auch das Badiotische im Gadertal, das Oberfassanische im Fassatal, das Fedòm in Buchenstein, das Friaulische in Venetien und das Bündnerromanische in Graubünden, Schweiz.
In Gröden ist Ladinisch neben Deutsch und Italienisch auch Amtssprache und Unterrichtssprache in Schulen und Kindergärten.
Wirtschaftlich lebt das Tal vor allem von Kunsthandwerk und Fremdenverkehr, die Landwirtschaft verliert immer mehr an Bedeutung.

Die drei bekanntesten Ortschaften des Grödner Tales sind St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein.

Wolkenstein (lad. Selva) liegt auf 1.563 m und ist die flächenmäßig größte Gemeinde des Grödner Tales. Der Ort dehnt sich seit ausgebreitet im Talschlusskessel aus.
Wolkenstein hat nach 1945 den raschesten Aufschwund im Fremdenverkehr erlebt. Vor allem die starke Entwicklung des Wintersportes ließ zahlreiche Hotels und Gastbetriebe sowie Liftanlagen entstehen. Der Talkessel ist wie eine Arena von Skibergen mit prächtigen Abfahrten.

Der Skihausberg von Wolkenstein ist der Ciampinoi (2.210 m).



Die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt ist aus einer 1503 erbauten Kapelle hervorgegangen. Diese um 1600 vergrößerte Kapelle ist 1869 durch den heutigen neugotischen Bau ersetzt worden. Die Kirche stand früher mitten auf einer großen Wiese mit herrlichem Blick auf die Berggruppen. Heute ist sie von zahlreichen Hotelanlagen dicht umbaut.

Die Ruine Wolkenstein steht in den Felswänden an der Mündung des Langentales. Die Erbauung der Burg geht auf das Mittelalter zurück. Heute kann man die Ruine durch einen gefährlichen und steilen Steig durch die Felswände erreichen. Erhalten geblieben ist von der Burg ein kleines Vorwerk, die Hauptmauer des Palas mit Viereckfenstern und darüber der Fels als Rückwand und Dach.
Anfahrt
Auto:
Brennerautobahn: Ausfahrt Klausen - Grödnertal - St. Ulrich - St. Christina - Wolkenstein
Staatsstraße S 12 von Norden kommend: Klausen Abzweigung Grödnertal S 242d - St. Ulrich - St. Christina - Wolkenstein
Staatsstraße S 12 von Süden kommend: Waidbruck Umfahrung Grödnertal S 242 - St. Ulrich - St. Christina - Wolkenstein

Zug:
Aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Belgien gibt es gute IC- und EC-Verbindungen über München-Innsbruck-Brenner bis Brixen (evtl. Klausen oder Bozen), von wo ein Linienbusdienst Sie fast stündlich problemlos nach Wolkenstein bringt.

Flugzeug:
Flughafen Bozen (ca. 40 km)
Flughafen Innsbruck (ca. 120 km)
Flughafen Verona (ca. 190 km)

Wegbeschreibung
Die Karte von Wolkenstein mit genauer Wegbeschreibung findet sich unter:
http://www.valgardena.it/deu/page41.html

Technik

Über die Stationsvorrichtungen des 1938 eröffneten Schlittenliftes ist kein Dokumentationsmaterial erhalten geblieben; es dürfte sich aber um einfache Zimmermannsarbeiten gehandelt haben.

1962 bestand die Talstation am Dorfrand von Wolkenstein aus einem eingeschossigen Bau von regelmäßigem rechteckigen Grundriss mit Satteldachabschluss. Zur Bergseite hin öffnete sich das Gebäude durch eine breite Maueröffnung und bildete somit den Ein- und Ausfahrtsbereich für die Fahrzeuge. Drei in die Längsseiten integrierte Portalstützen gaben dem Gebäude nicht nur den nötigen Halt, sondern auch sein eigenwilliges äußeres Erscheinungsbild, da sich die Ecken der Stützen mit dem Satteldach schnitten. Im Gebäudeinneren war an den Traversen der Portalstützen eine Plattform befestigt, die als Gerüst für Spannwagen und Umlenkscheibe diente. Über die Spannseile war der Spannschlitten mit den im hinteren Bereich der Stationshalle versenkten Spanngewichten verbunden.Von der Dorfseite betrachtet präsentierte sich die Gebäudeansicht durch regelmäßig angeordnete Fensteröffnungen und ein zentrales Vordach gegliedert, während die Längsseiten schlicht und fensterlos waren. Der Ein- und Ausstiegsbereich für die Fahrgäste lag vor dem Stationsgebäude, sodass der Bau ausschließlich als Unterbringung für die technischen Funktionselemente und als Unterstand für das Personal diente.Die Antriebsstation auf 2.174 m war in einem einfachen, rechteckigen Gebäude mit Pultdach untergebracht. Zur Talseite hin öffnete sich das Stationsgebäude zu einem geräumigen Einfahrtsbereich, an den seitlich ein Schalterraum angrenzte. Das Herzstück der Bergstation, die Motorengruppe, stand auf einem Sockel aus Stahlbeton. Eine Antriebswelle übertrug die Drehbewegung des Antriebsmotors auf die darüber liegende Antriebsscheibe. Um den zentralen Stationsbereich waren halbkreisförmig die weiteren Funktionsbereiche (die elektronische Transformationskabine, sanitäre Anlagen und ein Personalraum) angeordnet. Der Ein- und Ausstiegsbereich für die Fahrgäste befand sich vor dem Stationsgebäude.

Die Talstation des 1980 errichteten Sesselliftes auf der Linie Wolkenstein - Ciampinoi präsentiert sich als Portalkonstruktion aus Stahlbeton. Von der Bergseite aus gesehen verlaufen, von den oberen Eckpunkten der Portalstütze ausgehend, zwei Traversen in einem spitzen Winkel (horizontal) nach hinten, sodass daraus eine Dreieckskonstruktion entsteht. Diese bildet den Rahmen für die Plattform, an der Spannwagen und Umlenkscheibe befestigt sind. Das Spannseil wird über die am hinteren Eckpunkt befestigte Seilrolle umgelenkt, zu den vorderen Stahlbetonstützen zurückgeführt und dort mit

Die im Pendelbetrieb verkehrenden Schlitten von 1938 waren über ein 1.272 m langes Seil miteinander verbunden. Mit einem Windwerk wurden die Schlitten abwechselnd nach oben gezogen und so die Kraft des zu Tal fahrenden Schlitten als Antriebskraft genutzt, die den Antriebsmotor in der Bergstation entlastete. Die Antriebsstation befand sich am Berg, auf 2.150 m, während die Talstation am Dorfrand von Wolkenstein, auf 1.590 m, lag. Die Anlage überwand einen Höhenunterschied von 560 m, die Schlitten verkehrten bei einer Geschwindigkeit von 3,5 m/s. Jeder Schlitten bot Platz für 16 Personen. 1961 wurde die Anlage geschlossen und erneuert.

Die Schlitten von 1938 bestanden aus einem Eisengerüst und hatten zur Lenkung zwei Volants und bewegliche Kufen unter dem Wagenkasten. Der Wagenführer saß je nach Fahrtrichtung hinter dem vorderen bzw. dem hinteren Volant und führte maximal 16 Fahrgäste auf den hintereinander angeordneten Sitzbänken Richtung Berg und manchmal auch zurück ins Tal. Die Skier wurden abgeschnallt und von den Mitfahrenden selbst getragen. Neben einer automatischen Bremsvorrichtung sowie einer elektromagnetischen Notbremse war jeder Schlitten auch mit einer Handbremse ausgestattet, die direkt in den Schnee griff. Zur Verständigung mit den Maschinisten in den Stationen konnten Klingelzeichen über eine Signalstange gegeben werden.



Beim Korblift von 1962 handelte es sich um eine Einseilumlaufbahn mit ständig am Förderseil befestigten Fahrzeugen. Der Ein- und Ausstieg erfolgte bei relativ hoher Geschwindigkeit. 14 Stützen wurden benötigt, um die Gesamtlänge von 1.466 m und einen Höhenunterschied von 586 m bei einer max. Steigung von 72 % zu überbrücken. Die Umlenk- und Spannstation befand sich im Tal, während die Antriebsstation am Berg, auf 2.165 m, stand. Es verkehrten 68 Körbe auf der Strecke bei einer Geschwindigkeit von 1,8 m/s, mit einer Fahrzeugkapazität von 2 Personen, dies ergibt eine Förderleistung von 300 P/h.
Die Stehkörbe von 1962 boten Platz für zwei Personen, der Ein- und Ausstieg war über eine seitliche Schwingtür möglich, die vom Personal geöffnet werden konnte. Da die Fahrzeuge ständig am Förderseil befestigt waren und die Fahrtgeschwindigkeit somit auf der gesamten Strecke dieselbe war, bedurfte es beim Ein- und Aussteigen einiger Geschicklichkeit bzw. helfender Hände seitens des Personals.

Auch der Sessellift von 1981 ist eine Einseilumlaufbahn mit ständig am Förderseil befestigten 2er-Sesseln. Der Ein- und Ausstieg erfolgt bei relativ hoher Geschwindigkeit des Fahrzeugs. 18 Stützen werden entlang der Bahnlinie benötigt, um die Gesamtlänge von 1.450 m und einen Höhenunterschied von 585 m bei einer max. Steigung von 74 % zu überbrücken. Die Umlenk- und Spannstation befindet sich im Tal, die Antriebsstation am Berg auf 2.174 m. Es verkehren 182 Sessel auf der Strecke mit einer Kapazität von 2 Personen bei einer Geschwindigkeit von 2,3 m/s. Dies ergibt eine Förderleistung von 1.028 P/h.



Geschichte

Um dem aufkommenden Wintertourismus in Gröden Ende der 30er Jahre weitere Impulse zu geben, regte Vincenzo La Porta, Podestà von Gröden, zum Bau der Schlittenlifte Ciampinoi und Costabella an. Beide Aufstiegsanlagen konnten im Jahre 1938 den Betrieb eröffnen. Somit gab es am Ciampinoi eine attraktive Aufstiegshilfe und vier Abfahrtspisten, die nach Wolkenstein führten. Der Schlittenlift blieb über 20 Jahre lang in Betrieb, bis er 1961 geschlossen und durch einen modernen Gondellift (Korblift) ersetzt wurde. Nach 20 Betriebsjahren wurde der Korblift 1981 durch einen Doppelsessellift mit einer Förderleistung von 1.028 P/h ersetzt, der noch heute in Betrieb ist.



Etwa zeitgleich mit den Schlittenliften Costabella und Ciampioi in Wolkenstein wurde auf der Seiser Alm der Schlittenlift zum Tschonsteinjoch und in Corvara ein Schlittenlift zum Col Alto eröffnet. Dieser Trend der späten 30er Jahre dokumentiert das Bestreben, den Wintertourismus durch ein attraktives Angebot an Aufstiegshilfen zu fördern und ein breiteres Publikum dafür zu gewinnen. Steigende Besucherzahlen und die schrittweise Anpassung des Angebotes in den diversen Ortschaften hatten den Kreis der vom Fremdenverkehr profitierenden Personen laufend gesteigert. Somit verdeutlicht der Einsatz von Aufstiegsanlagen das Bemühen, den hoffnungsvollen Erwerbszweig Fremdenverkehr in beständige Bahnen zu lenken.

Kontakt

Tourismusverein Wolkenstein / Associazione turistica Selva Gardena
Str. Mëisules 213
39048 Wolkenstein / Selva Gardena
Tel: 0039 0471 795122
Fax: 0039 0471 794245
E-mail: selva@valgardena.it
Webseite: http://www.valgardena.it/?pagid=41&newlang=ita
S.I.F. SELVA AG / S.I.F. SELVA s.p.a.
Via Mëisulesstr. 250
39048 Wolkenstein / Selva Gardena
Tel: 0039 0471 795113
Fax: 0039 0471 794658
Webseite: http://


Fotogalerie

img4GXHZR.jpgKorblift
Bei der 1962 errichteten Anlage wurden 14 Stützen benötigt, um bei einer Gesamtlänge von 1.466 m einen Höhenunterschied von 586 m zu überbrücken. Die Antriebsstation befand sich am Berg, auf 2.165 m.
imgP9yac2.jpgBau der Stütze
Im Bild die Bauarbeiten an einer Stütze für den Korblift 1962.
imgWHtPHt.jpgAnsichtskarte mit Korblift
Im Bild der Korblift von 1962 mit Wolkenstein im Hintergrund.
imgZi7Qew.jpgBergstation
Der Korblift ist eine Einseilumlaufbahn mit ständig am Förderseil befestigten Fahrzeugen. Der Ein- und Ausstieg erfolgte bei relativ hoher Geschwindigkeit.
imgMJj9Bj.jpgDoppelsessellift
Die Antriebsstation auf 2.174 m ist als funktionale Ausstiegsplattform konzipiert. Für den ankommenden Fahrgast ist lediglich ein Stationsfuß aus Stahlbeton zu sehen, der als Stütze für die Plattform dient, auf der die Bremsvorrichtungen und die Halterung für die Antriebsscheibe befestigt sind.
imgzur6Eq.jpgEin- und Ausstieg
Der Ein- und Ausstieg in bzw. aus den Stehkörben war über eine seitliche Schwingtür möglich, die geöffnet werden konnte. Da die Fahrzeuge ständig am Förderseil befestigt waren und die Fahrtgeschwindigkeit somit auf der gesamten Strecke dieselbe war, bedurfte es beim Ein- und Aussteigen einiger Geschicklichkeit bzw. helfender Hände seitens des Personals.
imgzyHd3N.jpgBau der Bergstation
Die Antriebsstation auf 2.174 m war in einem einfachen, rechteckigen Gebäude mit Pultdach untergebracht. Zur Talseite hin öffnete sich das Stationsgebäude zu einem geräumigen Einfahrtsbereich, an den seitlich ein Schalterraum angrenzte.
imgFb8byN.jpgMotor in der Bergstation
Das Herzstück der Bergstation, die Motorengruppe, stand auf einem Sockel aus Stahlbeton. Eine Antriebswelle übertrug die Drehbewegung des Antriebsmotors auf die darüber liegende Antriebsscheibe.
img1hzNWu.jpgSchlitten
Die im Pendelbetrieb verkehrenden Schlitten bestanden aus einem Eisengerüst und hatten zur Lenkung zwei Volants und bewegliche Kufen unter dem Wagenkasten. Der Wagenführer saß je nach Fahrtrichtung hinter dem vorderen bzw. dem hinteren Volant und führte maximal 16 Fahrgäste auf den hintereinander angeordneten Sitzbänken Richtung Berg und manchmal auch zurück ins Tal. Die Skier wurden abgeschnallt und von den Mitfahrenden selbst getragen.

Im Bild ein Schlitten von der Liftanlage Kompatsch-Tschonsteinjoch auf der Seiser Alm.
AutorIn/Copyright:Walter Griesser


Literatur

Una scia bianca nella storia. 60 anni di scuola sci a Selva.

AutorIn: Senoner, Leo
Erscheinungsort: Eppan
Erscheinungdatum: 00-00-1997


Downloads

Convenzione per la concessione di costruzione e di esercizio della Slittovia del Sassolungo (Monte Ciampinoi) in Comune di Selva Val Gardena.Convenzione per la concessione di costruzione e di esercizio della Slittovia del Sassolungo (Monte Ciampinoi) in Comune di Selva Val Gardena. Ministero delle Comunicazione, Ufficio Contratti, Roma 1941, Ufficio Contratti, Roma 1941.
AutorIn/Copyright: Ministero delle Comunicazione, Roma


Links

Lageplan Wolkenstein
Der Tourismusverband Gröden zeigt auf seiner Website den Lageplan von Wolkenstein auf.
Tourismusverband Gröden
Offizielle Website des Tourismusverbandes Gröden mit Informationen zur Sommer- und Wintersaison und einem Hotel- und Unterkunftsverzeichnis mit Verfügbarkeiten.
Tourismus in Südtirol
Die offizielle Website des Tourismus in Südtirol gibt allgemeine Informationen, Wandervorschläge, Veranstaltungen, liefert täglich den Wetterbericht und ermöglicht online Auskunft über freie Zimmer und Buchungen.
Skikarusell Sella Ronda
Wolkenstein ist mit Corvara, Canazei und Arabba einer der vier Orte, die rund des Sella Stockes liegen. Die Umrundung des Sellamassives mit den Skiern und die Überquerung der vier Pässe bezeichnet man in der ladinischen Sprache als die ?Sella Ronda?. Von Wolkenstein aus ist der Einstieg ist das Skikarusell möglich.

Die gesamte Runde umfasst zwischen Aufstiegsanlagen und Pisten rund 40 Kilometer. Die Gesamtdauer der Sellaronda Liftauffahrten beträgt etwa zwei Stunden. Es empfiehlt sich, die Runde vor 10 Uhr zu beginnen. Zudem gilt die Regel, den letzten Pass noch vor 15.30 Uhr zu überqueren, um zu vermeiden, vor geschlossenen Aufstiegsanlagen zu stehen. Für die Abfahrten kann man ebenfalls eine Gesamtzeit von etwa zwei Stunden rechnen.