| Anzeige- und Schaltkästen Im Kraftwerk Gratsch befinden sich die Schalt- und Versorgungskästen des Elektrizitätswerkes Toblach, außerdem werden die Daten aller drei Kraftwerke erfaßt und laufend registriert. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Detail der Versorgungskästen Einspeisung des Kraftwerkes Gratsch und Versorgungskasten für Neutoblach. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Anzeigetafel des Generators Anzeigetafel mit den laufenden Daten des Generators (Spannung, Stromstärke, Leistung, Frequenz, Phase usw.). AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Anzeigetafel, Detail
AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Schutzanlage Schutzanlage für die 5kV- und 20kV-Leitung, sowie die Fernwirkanlage. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Historische Geräte 1 Im Kraftwerk Gratsch befindet sich ein Schaukasten mit alten Geräten aus der Zeit der Erbauung des Kraftwerkes. In den nächsten Bildern werden einige Geräte vorgestellt. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Historische Messgeräte 1 Strom- und Spannungsmessgeräte der Firma Ferraris aus der Zeit um 1910. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Historische Strommessgeräte 1 Zwei Amperemeter (Strommessgeräte) der Firma Hartmann & Braun, Frankfurt am Main mit einer detailierten Benutzungsanweisung im unteren Teil (ca. um 1910). AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Historische Messgeräte 2 Strom- und Spannungsmessgeräte aus dem Zeitraum 1920-1935. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Historische Geräte 2 Schaukasten mit Traforeglern, Wasserstandsmesser und alten Handbüchern mit genauen Bedienungsbeschriebungen. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Historischer Wasserstandsmesser Wasserstandsmesser der Firma J. Lechner & Co., Frankfurt am Main. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Historischer Regler Trafo Regler (Regulator) für die Mittelspannung 5000 V (aus der Zeit der Erbauung des Werkes). AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Historisches Gerät Gerät aus der Zeit um 1910. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Krafthaus 1 Im Bild, die Fassade des Krafthauses. Die Bausubstanz befindet sich im wesentlichen noch im ursprünglichen Zustand, im Inneren wurden vor allem beim Einbau der Kaplanturbine einige Umbauten vorgenommen. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Krafthaus 2 Die Rückseite des Krafthauses vom Ende des Oberkanals aus gesehen. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Alte Francisturbine 1 Die bei der Erbauung des Werkes installierte Zwillings-Francisturbine (Hersteller J.M. Voith, St. Pölten) ist im Kraftwerk ausgestellt und befindet sich noch in einem ausgezeichneten Zustand, obwohl sie 90 Jahre in Betrieb war. Beide Turbinen waren mit demselben Generator verbunden. Ursprünglich waren im Kraftwerk drei Francis-Zwillingsturbinen mit den jeweiligen Generatoren installiert. Sie wurden bei der Generalsanierung des Werkes 1990 durch eine Kaplanturbine ersetzt. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Alte Francisturbine 2 Seitenansicht der Francis-Zwillingsturbine. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Alte Francisturbine, Detail 1 Die sogenannte \"Schnecke\" der Francisturbine mit der Antriebswelle. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Alte Francisturbine, Detail 2 In der Mitte zwischen den beiden Zwillingsturbinen befand sich der gemeinsame Wasserausfluss. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Alte Francisturbine, Detail 3 Händische Regelung der Wasserzufuhr zur Turbine. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Alte Francisturbine, Detail 4 Einlaufrohr einer der beiden Turbinen. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Alte Francisturbine, Datenblatt Datenblatt der Francisturbine: die Anlage wurde von der Firma C.A.Wayss & Co. aus Wien um 1900 errichtet. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Erster Generator 1 Der erste Generator wurde um 1900 von den Siemens-Schuckert-Werken aus Wien geliefert. Seine Leistung betrug 300 kW bei einer Spannung von 5250 Volt. Die Drehzahl betrug 300 Umdrehungen je Minute: damit erklärt sich die große Anzahl der Spulen in der Generatorwicklung. Der Generator befindet sich in einem ausgezeichneten Erhaltungszustand und gibt Einblick in die Generatortechnik zu Beginn der Elektrifizierung. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Erster Generator 2 Seitenansicht des Generators der Siemens-Schuckert-Werke, Wien; zu sehen sind die einzelnen Wicklungen, ihre Stromverbindungen und im Vordergrund der Erregergenerator. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Erster Generator 3 Der Generator der Siemens-Schuckert-Werke, Wien, mit der Antriebswelle. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Generatorwicklung Die Wicklung der Spulen des Generators. Es sind auch die Verbindungen zwischen den einzelnen Spulen erkennbar. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Spulenwicklung, Detail Detail der Spulenwicklung und der Verbindungsleitungen. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Datenblatt des Generators Das Typen- und Datenblatt des Generators mit den relevanten Daten: Leistung 300 kW, Spannung 5250 V, 50 Hz, Drehzahl 300 Umdrehungen/Minute. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Feldgenerator Der Feldgenerator erzeugt den für die Erregung des Magnetfeldes des Stromgenerators nötigen Gleichstrom. Er befindet sich auf derselben Antriebsachse. Die Stromableitungen führen zur Feldspule. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Feldgenerator, Detail Ein Detail des Feldgenerators mit den Wicklungen. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Wasserrückgabe 1 Nach dem Durchlauf durch die Kaplanturbine fließt das Wasser durch einen unterirdischen Kanal in die Rienz zurück. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Wasserrückgabe 2 Zusammenfluss des Wasserausflusses aus dem Kraftwerk (links) und der Rienz (rechts im Bild). AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Druckmessung Der Wasserdruck am Einlaufrohr wird laufend gemessen. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| ENEL-Übergabe Die für die Parallelschaltung mit dem ENEL-Netz zuständigen Schalt- und Steuerschränke. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Neuer Generator Der Generator (rot angestrichen, Typ SGA 9 C der Fa. Hitzinger) sitzt auf der Kaplanturbine auf und hat eine vertikale Achse. Leistung 700 kVA, 500 U/min, 400-231 V, maximale Verluste bei cos(phi)=0,8 31 kW. Er wurde am 04.09.1990 in Betrieb genommen. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Stromableitungen Vom Generator wird der Drehstrom (im Bild die blau gefärbten Kabel: 3 Phasen und der Nullleiter) zum Transformator geleitet. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Maschinengruppe Die Maschinengruppe des Kraftwerkes bestehend aus: Einlaufrohr, Kaplanturbine (blau) und Generator (rot). AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Einlaufrohr Vom Oberwasserkanal gelangt das Wasser (bis zu 4500 Liter je Sekunde) über den Einlaufkanal zur Kaplan-Rohrturbine. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Die Kaplanturbine Die Kaplan-Rohrturbine, Baujahr 1990, hergestellt von der Fa. Kössler. Nutzfallhöhe 12,5 m (um dies zu erreichen, wurde beim Umbau 1990 eine Unterwassergrube gebaut, die 4 m tiefer als der Gebäudeboden ist); Wassermenge 4,5 m³ je Sekunde; Drehzahl 500 U/min; Turbinenleistung 498 kW. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Kaplanturbine, Datenblatt Das Datenblatt der Kaplan-Rohrturbine. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Kaplanturbine, Detail 1 Eine Kaplanturbine arbeitet nach dem ungekehrten Prinzip der Schiffsschraube: das Wasser umströmt die Schrauben und versetzt sie in Drehung. Um eine optimale Wirkung zu erzielen werden die einzelnen Schraubenglieder je nach verfügbarer Wassermenge verstellt (im Bild die rot gefärbten Stellwerke). AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Kaplanturbine, Detail 2 Ein weiteres Detail der Steuervorrichtung der Kaplanturbine. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Historische Aufnahmen 1 Fotos der alten Anlagen in den Kraftwerkszentralen Gratsch und Flodige. AutorIn/Copyright:Archiv Elektrizitätswerk Toblach A.G. |
| Historische Aufnahmen 2 Verschiedene Aufnahmen der alten Anlagen und Maschinen der Kraftwerkszentrale Gratsch. AutorIn/Copyright:Archiv Elektrizitätswerk Toblach A.G. |
| Historische Aufnahmen 3 Die drei alten Generatoren und das gewaltige Einlaufrohr des Kraftwerks Gratsch in alten Aufnahmen. AutorIn/Copyright:Archiv Elektrizitätswerk Toblach A.G. |
| Historische Aufnahmen 4 Aufnahme der alten und neuen Schaltanlage (aus der Sicht von 1950: diese Aufnahmen wurden in der Festschrift von 1950 veröffentlicht). AutorIn/Copyright:Elektrizitätswerk Toblach A.G. |
| Rienz bei der Wasserfassung 1 Die Rienz vor der Wasserfassung; im Hintergrund der Haunold. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Wasserableitung Mit Hilfe von Betonwehren wird das Wasser aus der Rienz in einen Kanal abgeleitet. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Schleusen 1 Die beiden Schleusen bei der Wasserfassung: durch die rechte Schleuse (im Betrieb offen) gelangt das abgeleitete Wasser zum Oberwasserkanal, der zum Kraftwerk führt; durch die linke Schleuse gelangt das abgeleitete sofort wieder in die Rienz zurück: sie wird bei einer Stilllegung des Werkes geöffnet. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Wasserfassung Nach Durchgang durch die Schleuse fließt das Wasser über den Oberwasserkanal zum Druckrohr am Kraftwerk. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Schleusen 2 Detail der Schleusen bei der Wasserfassung. Sie werden mit Hilfe von Zahnrädern gehoben oder gesenkt. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Restwasser Im Flussbett der Rienz verbleibt die vorgeschriebene Restwassermenge von mindestens 162 l/s. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Wasserkanal nach der Fassung Von der Wasserfassung führt ein 700 m langer Kanal zum Krafthaus. Die Trasse ist seit der Erbauung des Werkes fast unverändert geblieben. Am 3. Dezember 1917 stürzte um 1 Uhr 45 die Kanalmauer auf 48 m Länge kurz vor der Einmündung in das Druckrohr den Hang herunter. Die Wiederherstellung des Kanal erfolgte in nur 37 Tagen: dazu wurden 20 einheimische Arbeiter und 100 kriegsgefangene Russen herangezogen. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Wasserkanal beim Kraftwerk Nach Durchfließen des 700 m langen Kanals mündet das Wasser in die Druckleitung. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Wasserstandskontrolle Mit einer eigenen Messvorrichtung wird der Wasserstand im Kanal laufend kontrolliert. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Rechen 1 Bevor das Wasser in die Druckleitung und zur Kaplanturbine gelangt, durchfließt es einen Rechen, der Verunreinigungen wie Holzstücke, Laub, Papierstücke und dergleichen zurückhält. Der Rechen wird regelmäßig mit einer eigenen Maschine hochgefahren, um diese Verunreinigungen zu entfernen. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Rechen 2 Detail des Rechens und der Hebevorrichtung. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Wasserstrudel 1 Obwohl das Gefälle vom Kanalende zum Kaplanturbine nur 12,5 m beträgt, entsteht durch die Sogwirkung dennoch ein beeindruckender Strudel. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Wasserstrudel 2 Ein weiteres Bild des Wasserstrudels an der Einmündung zum Druckrohr. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Transformator 1 Auf einem abgegrenzten Gelände neben dem Krafthaus befinden sich die Transformatoren für das Mittelspannungsnetz und die Parallelschaltung mit dem ENEL. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Transformator 2 Ein weiterer Transformator (Firma ELIN). AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Eigenvorsorgung Zur Versorgung des Kraftwerkes mit elektrischem Strom wird ein eigenener Transformator (Eigenversorgungstransformator) eingesetzt. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Moderne Regelung Beim Umbau des Werkes 1990 wurde auch die Regelung auf den neuesten Stand gebracht: die Regelung wird mit Öldruck gesteuert. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Regelung der Kaplanturbine Die Schraubenblätter der Kaplanturbine werden durch die hydraulisch betriebene Regelung der jeweiligen Wasserführung engepasst. AutorIn/Copyright:Frenes Norbert, Bozen |
| Josef Walch Josef Walch, Schulleiter und Organist war der Gründer des Elektrizitätswerkes Toblach und der erste Betriebsleiter. AutorIn/Copyright:Archiv des Elektrizitätswerkes Toblach AG |
| Vorstände bis 1950 Die Obmänner, die auf Josef Walch folgten (von links oben nach rechts unten): Ing. Jakob Rienzner, Peter Laner, Josef Baur, Josef Rienzner, Anton Fuchs, Josef Viertler, Jakob Strobl und Franz Strobl. AutorIn/Copyright:Archiv des Elektrizitätswerkes Toblach AG |
| Situationsplan Das Einzugsgebiet der drei Kraftwerkes des Elektrizitätswerkes Toblach mit dem Wasserläufen, den Kraftwerken und dem Leitungsnetz (rote Linien: Hochspannungsleitungen). AutorIn/Copyright:Archiv des Elektrizitätswerkes Toblach AG |
| Plan der Wasserfassung Plan der Wasserfassung und des Kanals zum Kraftwerk. AutorIn/Copyright: Autonome Provinz Bozen, Amt für Wassernutzung |
| Plan Kraftwerk und Turbinen Plan des Kraftwerkes, des Schachtes, der Einlaufrohre und der Turbinen. AutorIn/Copyright: Autonome Provinz Bozen, Amt für Wassernutzung |
| Plan Unterführung Silvesterbach Plan einer Unterführung des Silvesterbaches durch den Zulaufkanals. AutorIn/Copyright: Autonome Provinz Bozen, Amt für Wassernutzung |