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Rauch-Kraftwerke
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Die Rauch- Kraftwerke- erste elektrische Kraftübertragung Tirols Der aus dem Tiroler Oberland stammende Müller Anton Rauch erwarb 1831 die sogenannte "Kindlmühle" am Mühlauer Bach. Noch in den 1830er Jahren gelang es ihm, durch die Investition in damals neueste Maschinen, die Mühle zu einem Vorzeigebetrieb umzuwandeln. Die Wasserkraft des Mühlenrades setzte der Produktion die Grenze. Leopold Rauch, einer der beiden Söhne, die 1884 die Mühle von ihrem Vater Anton erbten, war von der Möglichkeit, elektrische Energie über weite Entfernungen mittels Starkstromkabels zu übertragen, begeistert. 1888 ließ er mehrere hundert Meter von der Mühle entfernt ein Kraftwerk, das erste Rauch´sche E- Werk errichten, das den Betrieb mit Strom versorgte. Die Brüder Rauch waren somit die Ersten in Tirol, die die Möglichkeit der Kraftstromversorgung unabhängig vom Standort des Kraftwerks erprobten, ihre Vorteile aufzeigten und zur Nachahmung inspirierten. Um den Transport der Waren zwischen der Mühle und dem Verladebahnhof zu vereinfachen, entschloss sich Leopold Rauch zum Bau einer elektrisch angetriebenen Werksbahn, die die erste Schmalspurbahn dieser Art in Tirol war. Dafür wurde 1899 unterhalb der damaligen Rauch- Mühle ein zweites Kraftwerk errichtet. Am 28. August 1914, kurz nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs, stürzte das Mühlengebäude in sich zusammen. In kurzer Zeit wurden Mühle und Kraftwerk wieder aufgebaut- größer und moderner. Dieses Kraftwerk ist heute noch im selben Zustand wie damals in Betrieb. 1919 fing das Mühlengebäude Feuer und brannte bis auf die Grundmauern nieder. Inzwischen hatten die drei Söhne von Leopold Rauch den Betrieb übernommen, und sie entschieden sich für einen Neubau an der Haller Straße. Mehrere Erweiterungen des Betriebs und zukunftsweisende Investitionen haben dazu geführt, dass die Rauchmühle bis heute Tirols größte Getreidemühle ist.
Die Firmengeschichte der Kunstmühle Anton Rauch zeigt beispielhaft die enge Verzahnung wirtschaftlicher Überlegungen und technischer Innovationen. Als Anton Rauch die „Kindlmühle“ im Jahre 1831 erwarb, handelte es sich um ein traditionell gewachsenes Ensemble am Mühlauer Bach. Von seinen Söhnen, die den Betrieb weiterführten, tat sich besonders Leopold hervor, der neben seiner großen Begeisterung für technische Neuheiten auch die nötige Tatkraft besaß, besagte Neuerungen im Familienbetrieb umzusetzen. So ließ er, nachdem ihn auf der Weltausstellung in London die Nutzungsmöglichkeiten der Elektrizität begeistert hatten, bereits 1886 eine Beleuchtungsanlage in diversen Räumen der Rauchmühle installieren. Auch mit der Errichtung des Oberen Rauchwerks und der ersten Kraftübertragungsanlage in Tirol wurde Leopold Rauch seiner Vorreiterrolle gerecht. Obwohl das Pionierwerk aus dem Jahre 1888 noch heute in Betrieb ist, wurde aufgrund der veränderten baulichen Substanz auf eine Unterschutzstellung verzichtet. Die Betriebstauglichkeit und die Nutzung des Kraftwerks in seinem ursprünglichen Kontext stellt, im Sinne der Erhaltung technischer Kulturgüter, einen Idealfall dar. Mit dem Bau der ersten elektrischen Werksbahn in Tirol dehnten die Brüder Rauch ihren Einsatz von elektrischer Energie auf den Transportbereich aus, vier Jahre bevor die Stubaitalbahn als erste elektrisch betriebene Verkehrslinie in Tirol eröffnet werden sollte. Zur Produktion der nötigen Antriebsenergie wurde das Untere Rauchwerk erbaut, das nach dem teilweisen Einsturz 1914/15 wiedererrichtet wurde. Da es in dieser Form sowohl vom Baulichen als auch von der maschinellen Ausstattung, bis hin zur Wehranlage weitestgehend original erhalten ist, steht es seit März 2004 unter Denkmalschutz. Innovationsstreben und Vertrauen in die Technik haben die Erfolgsgeschichte des Familienunternehmens, das mehrmals Tiroler Industrie- und Technikgeschichte geschrieben hat, entscheidend geprägt. Der große Verdienst der Brüder Rauch liegt in der Einführung und Erprobung technischer Neuerungen, die weit über den eigenen Betrieb hinaus Wirkung zeigten und zur Nachahmung anregten.
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Aktueller Zustand: betriebstüchtig Für Publikum zugänglich: Ja Baudaten: Inbetriebnahme: 00-01-1889 Betriebsende: 00-00-2005
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Panorama
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Das Obere Rauchwerk sowie das Untere Rauchwerk befinden sich im Stadtteil Mühlau (Katastralgemeinde) im Norden von Innsbruck. Mühlau liegt an einem Hang nördlich des Inns, an der alten Dörferstraße von Innsbruck nach Hall. Bis 1746 war Mühlau ein Teil von Arzl und wurde 1938 nach Innsbruck eingemeindet. Mühlau ist eines der MARTHA- Dörfer zu denen Mühlau, Arzl, Rum, Thaur und Absam zählen. Die Straße heißt in ihrem Verlauf Anton- Rauch- Straße, Arzler Straße, Rumer Straße und Dörferstraße. Diese Straße verlor durch den Bau der neuen Landstraße durch die Au (heute Haller Straße bzw. Bundesstraße und Innsbrucker Straße) 1585- 1589 an Bedeutung.
Oberes Rauchwerk Das Kraftwerksgebäude befindet sich auf der orographisch rechten Uferseite des Mühlauer Baches, etwa 450 Meter vom damaligen Standort der Mühle von Anton Rauch. Unteres Rauchwerk Dieses Kraftwerk befindet sich am orographisch rechten Bachufer. Quelle: Verena Oberparleiter, Kraftwerk Industriearchäologie, Band 20
Im Zentrum von Mühlau befindet sich der Gasthof Koreth, der unter der Regierungszeit Kaiser Maximilians, 1493 gegründete wurde. Der Gasthof Koreth ist im Bestitz der Familie Kuen. Anreise: Bei Anreise mit dem Pkw verlässt man die Autobahn bei der Abfahrt "Innsbruck Ost" und biegt (bei der der zweiten Abbiegemöglichkeit) rechts in die Andechsstraße ab. Man fährt immer geradeaus ( Prinz- Eugen- Straße, Erzherzog- Eugen- Straße) bis man zur Talstation der Hungerburgbahn gelangt. Dort biegt man nach rechts über die Kettenbrücke ab. Unmittelbar nach der Brücke kommt man zu einer Kreuzung von der eine Straße Richtung Arzl/ Mühlau in die Anton- Rauch- Straße mündet. Am Ende dieser Straße befindet sich linker Hand der Gasthof Koreth (Hauptplatz 1). Bei Anreise mit der Bahn empfiehlt es sich ein Taxi zu nehmen, oder die öffentlichen Verkehrsmittel (Bus- Linien "4", "A", "D" oder "E" Richtung Arzl / Haltestelle Mühlau ) zu benützen. Der Flughafen liegt ca. 6 km von Mühlau entfernt. Per Taxi ist der Gasthof Koreth in ungefähr einer Viertelstunde zu erreichen. Der Gasthof Koreth ist das ganze Jahr über geöffnet. Der ganztägig geöffnete Restaurantbetrieb serviert von 11h- 14h und von 18h- 22h warme Speisen. Am Mittwoch ist das Restaurant geschlossen. Gasthof Koreth Hauptplatz 1 / Mühlau A- 6020 Innsbruck Tel.: +43 512 262626 Fax: +43 512 26262626 info@gasthof-koreth.at Der an der Haller Straße liegende Gasthof Dollinger ist ein traditioneller Gastbetrieb seit mehr als 500 Jahren. Der Betrieb wird von der Familie Prantl geführt. Anreise: Bei Anreise mit dem Pkw verlässt man die Autobahn bei der Abfahrt "Innsbruck Ost" und biegt (bei der der zweiten Abbiegemöglichkeit) rechts in die Andechsstraße ab. Man fährt immer geradeaus ( Prinz- Eugen- Straße, Erzherzog- Eugen- Straße) bis man zur Talstation der Hungerburgbahn gelangt. Dort biegt man nach rechts über die Kettenbrücke und am Ende der Brücke wieder nach rechts in die Haller Straße ab. Der Gasthof Dollinger ist das erste Gebäude auf der linken Straßenseite. Bei Anreise mit der Bahn empfiehlt es sich ein Taxi zu nehmen, oder die öffentlichen Verkehrsmittel (Bus- Linien "4", "C", "D" oder "E") zu benützen. Der Flughafen liegt ca. 6 km von Mühlau entfernt. Per Taxi ist der Gasthof Dollinger in ungefähr einer viertel Stunde zu erreichen. Der Gasthof Dollinger ist im November für drei Wochen geschlossen. Im Restaurant gibt es von von 11h- 14h und von 17h30- 21h45 warme Küche. Der Restaurantbetrieb ist die ganze Woche geöffnet. Gasthof Dollinger Haller Straße 7 A- 6020 Innsbruck Tel.: +43 512 267506 Fax: +43 512 267506-8 hotel@dollinger.at Anfahrt Bei Anreise mit dem Pkw verlässt man die Autobahn bei der Abfahrt "Innsbruck Ost" und biegt (bei der der zweiten Abbiegemöglichkeit) rechts in die Andechsstraße ab. Man fährt immer geradeaus ( Prinz- Eugen- Straße, Erzherzog- Eugen- Straße) bis man zur Talstation der Hungerburgbahn gelangt. Dort biegt man nach rechts über die Kettenbrücke ab. Unmittelbar nach der Brücke kommt man zu einer Kreuzung von der eine Straße Richtung Arzl/ Mühlau in die Anton- Rauch- Straße mündet. Diese fährt man entlang, überquert den Hauptplatz von Mühlau und fährt geradeaus weiter in die Kirchgasse. Das Untere Kraftwerk Rauch befindet sich in der Kirchgasse 6, rechts vom Mühlauer Bach. Um zum Oberen Rauchkraftwerk, das in der Kirchgasse 23 liegt, zu gelangen fährt man bis zum Ende der Kirchgasse, parkt dort und geht zu Fuß zum Kraftwerk, das auf der linken Seite des Mühlauer Baches liegt. Bei Anreise mit der Bahn empfiehlt es sich ein Taxi zu nehmen, oder die öffentlichen Verkehrsmittel (Bus- Linien "D" Richtung Arzl / Haltestelle Mühlau ) zu benützen. Eine übersichtliche Karte für die Anreise findet sich unter http://www2.innsbruck.at/stadtplan/viewer.htm
Wegbeschreibung
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Technik
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Oberes Rauchwerk Das erste Rauch’sche E-Werk von 1888/89 Das Obere Rauchwerk ist ein Wasserlaufkraftwerk. Nahe der so genannten Schweinsbrücke wird das nötige Triebwasser entnommen, und nachdem es die Filtervorrichtungen der Wehranlage passiert hat, wird es über die Druckrohrleitung dem Krafthaus zugeleitet. Der ursprüngliche, 50 PS (36,8 kW) starke Maschinensatz bestand aus einer „horizontalen“ Turbine, höchstwahrscheinlich aus einer von der Firma Ganz & Co. aus Budapest gefertigten Girard-Turbine und einem Generator der Züricher Werkzeug- und Maschinenfabrik Oerlikon. Die Kraftübertragung bestand aus zwei blanken Kupferleitungen mit 5 mm im Durchmesser. Der zentrale Motor („secundäre Dynamomaschine“) befand sich im Untergeschoss des Mühlengebäudes. Von hier aus wurden über Transmissionen die Mahlgänge angetrieben. Die Übertragungsspannung betrug 1000 - 1200 Volt Gleichstrom und die maximale Stromstärke war mit 30 Ampere bemessen. Zeitgleich mit den Bauarbeiten für das zweite Rauch’sche Kraftwerk im Jahre 1899 wurde auch das Obere Rauchwerk saniert. Die bis dahin verwendete Turbine wurde durch eine Spiralturbine des Typs Francis mit einer Nutzleistung von 125 PS (92 kW) ersetzt. Im Jahre 1922 wurde diese Turbine von einer neuen Spiralturbine der Firma Voith (St. Pölten) abgelöst, die von nun an den Drehstromgenerator antrieb. Letzterer wurde nach einem Brand im Jahre 1997 abgetragen und durch einen zeitgemäßen Generator ersetzt. Unteres Rauchwerk Das zweite Rauch’sche E-Werk von 1899/00 und das dritte E-Werk von 1914/15: Auch das in den Jahren 1899/1900 errichtete Untere Rauchwerk war als Wasserlaufkraftwerk konzipiert. Etwas unterhalb des Mühlengebäudes gelegen, war der Maschinenraum dieses zweiten Rauch’schen Werks mit einer 120 PS (88 kW) starken Spiralturbine von J. M. Voith ausgestattet, die zwei elektrisch unabhängige Gleichstromgeneratoren antrieb. Ein Gleichstromgenerator mit einer Leistung von 84,5 PS (62 kW) lieferte den nötigen Strom für den Eigenbedarf und versorgte das öffentliche Stromnetz von Mühlau. Das Netz war nach dem Dreileitersystem, für eine Spannung von 2 x 150 Volt, ausgelegt. Der zweite 35,5 PS starke (26 kW) Generator diente als Bahnstromgenerator und produzierte 350 Volt Gleichstrom. Eine Akkumulatorenbatterie mit 174 Zellen (348 V) bei 180 Ah Kapazität unterstützte die Bahnstromversorgung. Das Kraftwerk ging im Februar 1900, die elektrische Werkbahn im März desselben Jahres in Betrieb. Die gesamte elektrische Einrichtung von Kraftwerk und Bahn stammte von der Firma Erwin Bubeck aus München. Das westlich des Bachlaufes gelegene Kraftwerk wurde durch den Einsturz des Fabrikgebäudes im Jahre 1914 zerstört, abgetragen und durch einen Neubau an der östlichen Uferseite in den Jahren 1914/15 ersetzt. Wohl aufgrund der kurzen Lebensdauer dieses zweiten Rauchwerks gibt es kaum Unterlagen, Pläne oder Fotos, die dieses Kraftwerk dokumentieren. Das 1915 betriebsfertige Kraftwerk, mittlerweile das dritte Rauchwerk, wurde wiederum als Durchlaufkraftwerk errichtet. Die Wehranlage liegt ca. 80 m oberhalb des Kraftwerks- und des ehemaligen Mühlengebäudes. Von dort wird das entnommene Triebwasser über die Druckrohrleitung am östlichen Bachufer zum Maschinenhaus geführt, wo zwei baugleiche Maschinensätze bestehend aus einer Francisturbine aus dem Jahre 1915 sowie einem Drehstromgenerator der Siemens Schuckert-Werke (mit Fliehkraftregulator) zur Aufstellung kamen. Dem technischen Stand entsprechend wurden jetzt Drehstromgeneratoren aufgestellt, auf eine Gleichstromerzeugung wurde verzichtet. Lediglich eine Umformergruppe versorgte bis 1919 die Schleppbahn mit Gleichstrom. Bis auf einen Generator, der durch ein neueres Modell ersetzt wurde, sind die restliche maschinelle Ausstattung, der Portalkran aus dem Jahre 1917 und auch die Wehranlage in ihrem originalen Zustand erhalten geblieben. Die elektrische Schleppbahnanlage Die im März 1900 eröffnete Schleppbahnanlage stellte die Verbindung vom Anschlussgleis der Südbahngesellschaft mit dem ca. einen km entfernten Produktionsgebäude am Mühlauer Bach her. Die Stromzufuhr erfolgte über eine einpolige Einfachfahrleitung auf Holzmasten. Als Fahrbetriebsmittel kam ein zweiachsiger Gütertriebwagen mit einem Rollenstromabnehmer zum Einsatz, der seit 1911 durch einen zweiten, jedoch vierachsigen Gütertriebwagen unterstütz wurde.
Oberes Rauchwerk Typ der Anlage Durchlaufkraftwerk Baubeginn 1888 Inbetriebnahme 1889 Eigentümer Anton Rauch Bauausführung Werkzeug- und Maschinenfabrik Oerlikon / Zürich Elektronische Ausführung Werkzeug- und Maschinenfabrik Oerlikon / Zürich Gefällstufe 9 m Gewässer Mühlauer Bach Turbinen 1 "horizontale" Turbine (möglicherweise eine Girard- Turbine) Hersteller Ganz & Co / Budapest Generatoren 1 Gleichstrom- Generator Hersteller Werkzeug- und Maschinenfabrik Oerlikon / Zürich Elektrische Schleppbahnanlage Bahn Gütertriebwagen (1900) Bahnlänge: 1,2 km Nennleistung: 11kW (15 PS) Spurweite: 760 mm max. Geschwindigkeit : 10 km/h kleinster Radius: 40 m Dienstgewicht: 4430 kg Stromsystem: 350 V = Zuladung: 4000 kg Höhendifferenz: 38,5 Schneckengetriebe 1: 12,5 größte Neigung: 40 ‰ Bremse: Handspindel + E- Bremse mittlere Neigung: 34 ‰ Radstand. 1,70 m Quelle: Verena Oberparleiter, Kraftwerk Industriearchäologie, Band 20
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Geschichte
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Im Alpenraum entwickelte sich seit dem 11. Jahrhundert ein reges Mühlenwesen, das sich die reichlich vorhandene Wasserkraft zu Nutze machte. Topographische Namen wie Mühlen, Mühlbach oder Mühlwald verweisen auf ihre Geschichte als Mühlenstandort. Wasserläufe mit konstanter Wasserführung lockten nicht nur Müller, sondern verschiedenste Handwerker an, die regelrechte historische Gewerbezonen bildeten. All das trifft auch auf den Innsbrucker Stadtteil Mühlau zu, der nach Angaben des um 1780 angelegten Maria-Theresianischen Steuerkatasters bereits zehn Mahlmühlen zur Verarbeitung von Getreide, drei Hammer- und drei Handschmieden, drei Schleif- und Poliermühlen, einen Sägebetrieb mit drei Sägemühlen, eine Beinmehlmühle mit Ölschlag, eine Schlosserwerkstätte, drei Gerbereien und eine Färberei zählte. Unter den zahlreichen Mühlen am Mühlauer Bach war auch die so genannte „Kindlmühle“. Dort arbeitete in den 1820er Jahren ein junger Mann namens Anton Rauch aus dem Tiroler Oberland, der diese Mühle im Jahre 1831 von seinem kinderlosen Arbeitgeber für 15.000 Gulden erwarb. Unter dem neuen Besitzer wuchs und gedieh der Betrieb. Rauch dehnte seine Aktivitäten im Getreidehandel aus und gewann in Tirol beinahe eine Monopolstellung. Nach der Übernahme bemühte sich Anton Rauch den Mühlenbetrieb auf den neuesten technischen Stand zu bringen. Allein die beschränkte Kraft des wassergetriebenen Mühlrades setzte der Mühlenproduktion ihre Grenzen. Anton Rauch übergab die Mühle 1884 an seine beiden Söhne Georg und Leopold. Vor allem Letzterer war von der rasanten technischen Entwicklung der Elektrizität in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts fasziniert. Die Erzeugung von elektrischer Energie war damals zwar bekannt, die zuverlässige Übertragung und Umwandlung in Arbeitsenergie, welche die Elektrizität auch für die industrielle Verwendung interessant machen sollte, steckte noch in den Kinderschuhen. Erst eine in den 1880er Jahren von Oskar von Miller entwickelte Methode, mit der sich elektrische Energie über eine Stromleitung transportieren ließ, schuf die Grundvoraussetzung für die Stromnutzung in allen Bereichen des täglichen Lebens.
Oberes Rauchwerk Das Obere Rauchwerk befindet sich auf der orographisch rechten Uferseite des Mühlauer Baches, etwa 450 Meter vom damaligen Standort der Kunstmühle von Anton Rauch entfernt. Die architektonische Gestaltung dieses Pionierkraftwerks spiegelt die Ansprüche, die an diesen Nutzbau gestellt wurden, wieder: Er sollte lediglich Raum für die Anordnung der nötigen Maschinen bieten und eine Dienstwohnung für den Wärter enthalten. Diese Anforderungen konnten in einem kleinen, unauffälligen Gebäude traditioneller Bauart erfüllt werden. So wurde dieses frühe Kraftwerksgebäude als schlichter, auf einem Sockel ruhender kubischer Baukörper errichtet, der durch regelmäßig angeordnete Fenster- und Türöffnungen gegliedert ist. Im unteren Geschoss ist der Maschinenraum untergebracht, der ursprünglich mit einem 50 PS starken Maschinensatz bestückt war. Dabei kam eine horizontale Turbine der Firma Ganz, möglicherweise eine Girard-Turbine zum Einsatz. Seit dem Jahre 1922 steht dort eine 125 PS (92kW) starke Spiralturbine des Typs Francis. Der wahrscheinlich zur selben Zeit eingesetzte Generator musste nach einem Brand im Jahre 1997 ersetzt werden. Das Obere Rauchwerk ist das älteste noch erhaltene Wasserkraftwerk in Tirol, was die genutzte Wasserstrecke und die bauliche Anlage betrifft. Im Bereich der Wohnräume ist die Bausubstanz mehrmals erweitert worden, jedoch ohne den Charakter des Gebäudes zu verändern. Auch die Bronzetafel mit den Initialen Leopold Rauchs und dem Erbauungsjahr des Kraftwerks 1888 ist noch an ihrem ursprünglichen Ort über dem Wasseraustritt an der südlichen Außenmauer erhalten. Unteres Rauchwerk Das in den Jahren 1899/1900 errichtete Untere Rauchwerk ist äußerst spärlich dokumentiert. Die Projektpläne sind nicht mehr erhalten. Auch auf Fotografien oder anderen Darstellungen ist dieses Kraftwerksgebäude, wohl aufgrund der kurzen Betriebszeit von 14 Jahren, nur vereinzelt abgebildet. Die wenigen Aufnahmen zeigen am orographisch rechten Bachufer ein unauffälliges Gebäude mit Satteldachabschluss, das von Außen mehr einem traditionellen Wohnhaus als einem technischen Nutzbau ähnelt. Im Jahre 1914 kam es durch Unterspülung des Geländes zu einem teilweisen Einsturz der Mühle und des Kraftwerks, das im darauf folgenden Jahr in etwa auf derselben Höhe aber auf der östlichen Bachseite wiedererrichtet wurde. Das Gebäude besteht aus zwei etwas versetzt aneinander gefügten kubischen Bauvolumen, von denen der kleinere Kubus das Wohnhaus und der größere die Kraftzentrale beherbergt. Auf einem das Geländeniveau ausgleichenden Sockel ruhend präsentiert sich das mehrgeschossige Gebäude als schlichtes, an traditionellen Wohnbauformen angelehntes Bauwerk. Mit seinen regelmäßig angeordneten Fensterachsen und dem Walmdachabschluss verrät der Bau nach Außen nichts von seiner Nutzung im Inneren. Der geräumige, über zwei Portale an der Ostseite zugängliche Kraftwerkstrakt, gliedert sich in den eigentlichen Maschinenraum und den Schaltraum. Im südlich angeordneten Maschinenraum stehen noch heute die originalen, hintereinander aufgestellten Maschinensätze, bestehend aus einer 135 PS (100 kW) starken Francisturbine und einem Drehstromgenerator. Auch der für Reparaturen und Wartungsarbeiten nötige Hallenkran aus dem Jahre 1917 ist in seinem originalen Zustand erhalten geblieben. In die fünfteilige Schaltwand, die als Raumteiler fungiert, sind die verschiedenen Kontrollanzeigen und Messinstrumente der Kraftzentrale eingelassen. Die einzelnen Felder bestehen bis auf die beiden äußeren marmorierten Holzpaneele aus Marmor und werden durch eine Rahmenkonstruktion zusammengehalten. Aufgesetzte Profilierungen, reduzierte Jugendstilornamente und -leuchten über jedem Feld dokumentieren die Liebe zum Detail. Ein bekrönender Wandaufsatz über dem mittleren Paneel mit eingelassener Uhr und darunter angeführtem Herstellernamen „Siemens – Schuckert“ schließt die Schaltwand nach oben hin ab. Eine daran anschließende seitliche Türöffnung führt in den als Schauraum genutzten Schaltraum des Kraftwerks, wo sorgsam zusammengetragene Erinnerungsstücke über die Geschichte der Firma Rauch und des Innsbrucker Stadtteils Mühlau ausgestellt sind.
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Kontakt
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TIWAG- Tiroler Wasserkraft AG
Eduard- Wallnöfer- Platz 2
6020 Innsbruck Tel: +43 (0)50607 Fax: +43 (0)50607 21714 E-mail: office@tiwag.at Webseite: http://www.tiwag.at
| Oberes Rauchwerk
Kirchgasse 23
6020 Innsbruck- Mühlau Webseite: http://
| Unteres Rauchwerk
Kirchgasse 6
6020 Innsbruck- Mühlau Webseite: http://
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Meilensteine
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00-00-2000 - Meilensteine Rauch-Kraftwerk von 1889
Die große Neuheit bestand in der Übertragungsanlage, die den Energietransport vom Kraftwerk zur Rauchmühle regelte. Die Brüder Rauch waren somit die Ersten in Tirol, die die Möglichkeiten der Kraftstromversorgung unabhängig vom Standort des Kraftwerks erprobten, ihre Vorteile aufzeigten und zur Nachahmung inspirierten. Im Sommer 1889 sollte auch die Bevölkerung der Stadt Innsbruck nach dem Bau eines Elektrizitätswerkes in den Genuss der Versorgung mit elektrischem Strom kommen. Neben diesem hohen Prestige der Vorreiterrolle brachte das Kraftwerk den Rauch-Brüdern selbstverständlich auch große finanzielle Vorteile. Die Leistungsfähigkeit der Mühle konnte erheblich ausgebaut, die Mahlkosten für das Getreide wesentlich verringert werden. Dank weiterer kontinuierlicher Investitionen war die Rauchmühle im Jahre 1908 die erste voll automatisierte Mühle der Habsburger Monarchie.
Rauch-Kraftwerk von 1899/99
Mit dem Bau der Schleppbahn sicherte sich die Firma Rauch nicht nur einen direkten Anschluss an das internationale Schienennetz, sondern setzte auch die erste elektrisch betriebene Bahn Tirols in Bewegung. Das zweite Rauch'sche Kraftwerk lieferte dafür den nötigen Betriebsstrom.
Bereits im Jahre 1886 ließ Leopold Rauch die Kunstmühle, die Wohn- und Geschäftsräume und auch die Stallungen mit einer Beleuchtungsanlage ausstatten. Eine Dynamomaschine der Firma Sigmund Schuckert aus Nürnberg, die über die bereits bestehende Transmission der Mühle angetrieben wurde, lieferte die nötige elektrische Energie. Bestärkt durch die positiven Erfahrungen wagte Leopold Rauch eine weitere Investition in die zukunftsweisende Elektrotechnik: Im Jahr 1888 beauftragte er die Züricher Werkzeug- und Maschinenfabrik Oerlikon mehrere hundert Meter von der Mühle entfernt ein Kraftwerk samt Kraftübertragungsanlage errichten. Nach der Errichtung des Kraftwerks war nicht mehr die Energieproduktion Anlass für Engpässe, sondern der An- und Abtransport der Waren. Der Umschlag der Güter erfolgte zum damaligen Zeitpunkt auf dem Gelände des heutigen Innsbrucker Hauptbahnhofes. Dies bedeutete für die Gebrüder Rauch, dass die Güter über einen längeren beschwerlichen Weg mit dem Ochsenkarren durch die Stadt transportiert werden mussten. Zur selben Zeit war der Siegeszug des Eisenbahn in vollem Gange: In der gesamten Monarchie war bereits ein beachtliches Netz von Hauptbahnlinien errichtet worden, an dessen Ausdehnung intensiv gearbeitet wurde. Auch die Industrie entdeckte die Vorteile einer betriebseigenen Schienenverbindung. Kein Wunder also, dass sich Leopold Rauch zum Bau einer elektrisch angetriebenen Werksbahn entschloss, die den Warentransport zwischen der Mühle und der eigens zu diesem Zweck errichteten Entladestation an der Hauptbahnlinie vereinfachen sollte. Zu diesem Zweck wurde 1899 wenig unterhalb der damaligen Rauch-Mühle ein zweites Kraftwerk errichtet, das bis zur Inbetriebnahme des gemeindeeigenen Kraftwerks 1908 auch die Stromversorgung für die öffentlichen Beleuchtungsanlagen in Mühlau lieferte. Kurz nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs ereilte das Unternehmen durch den Einsturz des Mühlengebäudes ein schwerer Schlag: Der Mühlauer Bach hatte die Fundamente des Gebäudes soweit unterspült, dass am 28. August 1914 ein großer Teil der Mühle in sich zusammenstürzte. Mühle und Kraftwerk wurden binnen kürzester Zeit – größer und moderner als zuvor – wieder aufgebaut. Nach dem Ersten Weltkrieg folgte der nächste Rückschlag: Aus Mangel an Getreide mussten Kastanien vermahlen werden, wofür die Mühlenmaschinen nicht geeignet waren. Wieder an einem 28. August, diesmal im Jahre 1919 fingen sie Feuer, das Mühlengebäude brannte bis auf die Grundmauern nieder. Die drei Söhne von Leopold Rauch, die inzwischen den Betrieb übernommen hatten, entschieden sich für einen Neubau in verkehrsgünstigerer Lage an der Haller Straße. Bis zur Inbetriebnahme des neuen Produktionsgebäudes im Jahre 1923 wurde mit einer Notmühle gearbeitet. Da es über einen direkten Gleisanschluss an die Bahnlinien der Österreichischen Bundesbahnen verfügte, wurde die elektrische Werksbahn eingestellt und abgetragen. Die Trasse der Bahn ist heute noch gut in der Landschaft zu erkennen. Mehrere Betriebserweiterungen und zukunftsweisende Investitionen in den folgenden Jahren und Jahrzehnten führten dazu, dass die Rauchmühle heute die größte Getreidemühle in Tirol ist. Die Produktpalette konnte durch die Gründung des Tochterunternehmens „Olea“ – Öl- und Fettwerke KG in Mühlau im Jahre 1948, des Kraftfutterwerks in Hall im Jahre 1965 und den Einsatz einer Griesspezialmühle für Teigwaren erheblich erweitert werden.
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Fotogalerie
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| Einzugsgebiet Mühlauer Bach Das Quellgebiet des Mühlauer Baches, eines der ergiebigsten im Bereich der Nordkette, befindet sich auf etwa 1040 bis 1170 Meter Meereshöhe in der Arzler Reisse.
Mühlau ist ein Stadtteil von Innsbruck. Er erstreckt sich östlich von Innsbruck auf dem Abhang der Nordkette zum Inn. Eine erste Siedlung entstand auf dem Mündungsschuttkegel des Mühlauer Baches. AutorIn/Copyright:Kraftwerk peripher / Band 20 Kraftwerk Industriearchäologie | | Lageplan Kraftwerke am Mühlauer Bach und Führung der Starkstromleitung Der Lageplan im Maßstab 1:1000 zeigt die Lage der Kraftwerke und die Führung der Starkstromleitung. AutorIn/Copyright:Kraftwerk peripher / Band 20 Kraftwerk Industriearchäologie | | Rauchmühle, Gesamtansicht, um 1840 Dieses Bild, das um 1840 gefertigt wurde, zeigt die Gesamtansicht der Anlage. AutorIn/Copyright:Kraftwerk peripher / Band 20 Kraftwerk Industriearchäologie | | Unteres Rauchkraftwerk, Krafthaus-Längsschnitt, um 1915 Auf diesem Plan ist der Längsschnitt des Krafthauses vom Unteren Rauchkraftwerk (um 1915) zu sehen. AutorIn/Copyright:Kraftwerk peripher / Band 20 Kraftwerk Industriearchäologie | | Unteres Rauchwerk, Schnitt, um 1915 Dieser Plan stellt den Schnitt des Unteren Rauchwerks dar (um 1915). AutorIn/Copyright:Kraftwerk peripher / Band 20 Kraftwerk Industriearchäologie | | Rauchmühle, Ansicht um 1910, Arbeiter Neben der Rauchmühle befindet sich die Schleppbahnanlage die im März 1900 eröffnet wurde. Diese elektrisch angetriebene Werksbahn transportierte die Waren zwischen der Mühle und dem Verladebahnhof. AutorIn/Copyright:Kraftwerk peripher / Band 20 Kraftwerk Industriearchäologie | | Rauchmühle, Ansicht um 1910 Auf diesem Bild ist eine Ansicht der Rauchmühle um 1910 zu sehen. AutorIn/Copyright:Kraftwerk peripher / Band 20 Kraftwerk Industriearchäologie | | Rauchmühle, Arbeiter um 1910 Diese Fotografie, die um 1910 entstanden ist, zeigt Arbeiter der Rauchmühle. AutorIn/Copyright:Kraftwerk peripher / Band 20 Kraftwerk Industriearchäologie | | Mühlengebäude, Brandruine, um 1919 Nach dem Ersten Weltkrieg, am 28. August 1919, brannte das Mühlengebäude bis auf die Grundmauern nieder. AutorIn/Copyright:Kraftwerk peripher / Band 20 Kraftwerk Industriearchäologie | | Rauchmühle, Bahnverladestelle, um 1920 Auf diesem, um 1920 entstandenen Foto, ist die Bahnverladestelle der Rauchmühle zu sehen. Die Trasse dieser Material bzw. Schleppbahn ist noch heute in der Landschaft zu erkennen. An der Stelle ihres oberen Abschnittes verläuft jetzt der Mühlenweg. AutorIn/Copyright:Kraftwerk peripher / Band 20 Kraftwerk Industriearchäologie | | Rauchmühle, Einsturz der Mühle, 1914 Am 28. August 1914, kurz nach Beginn des Ersten Weltkrieges, unterspülte der Mühlauer Bach die Fundamente des Mühlengebäudes soweit, dass große Teile der Mühle in sich zusammenstürzten. AutorIn/Copyright:Kraftwerk peripher / Band 20 Kraftwerk Industriearchäologie | | Kraftwerk Rauch, Schleusenanlage, Zustand 2004 Dieses Foto, das 2004 gemacht wurde, zeigt die Schleusenanlage des Kraftwerk Rauch. AutorIn/Copyright:Kraftwerk peripher / Band 20 Kraftwerk Industriearchäologie | | Kraftwerk Rauch, Wehranlage, Zustand 2004 Auf dieser Fotografie von 2004 ist die Wehranlage des Kraftwerk Rauch zu sehen. AutorIn/Copyright:Kraftwerk peripher / Band 20 Kraftwerk Industriearchäologie | | Kraftwerk Rauch, Wehranlage, Zustand 2004 Der Zustand der Wehranlage des Kraftwerks Rauch von 2004. AutorIn/Copyright:Kraftwerk peripher / Band 20 Kraftwerk Industriearchäologie | | Kraftwerk Rauch, Mühlauer Bach, Restwasser, Zustand 2004 Diese Fotografie wurde 2004 gemacht und zeigt das Restwasser des Mühlauer Baches. AutorIn/Copyright:Kraftwerk peripher / Band 20 Kraftwerk Industriearchäologie | | Kraftwerk Rauch, Wasserleitung mit Lüftungsrohren, Zustand 2004 Auf dieser Detailaufnahme sieht man den Zustand der Wasserleitung mit den Lüftungsrohren von 2004. AutorIn/Copyright:Kraftwerk peripher / Band 20 Kraftwerk Industriearchäologie | | Unteres Kraftwerk Rauch, Schalttafel, Zustand 2004 Den Zustand der Schalttafel kann man auf dieser Innenaufnahme von 2004 sehen. AutorIn/Copyright:Kraftwerk peripher / Band 20 Kraftwerk Industriearchäologie | | Unteres Kraftwerk Rauch, Zustand 2004 Dieses Foto zeigt das Untere Kraftwerk Rauch 2004. AutorIn/Copyright:Kraftwerk peripher / Band 20 Kraftwerk Industriearchäologie | | Stadtplan, Mühlau, Oberes Kraftwerk Rauch Der Plan zeigt einen Ausschnitt des Stadtteils Mühlau. Das blau eingezeichnete Gebäude, links vom Mühlauer Bach, ist das Obere Rauchkraftwerk. Es befindet sich in der Kirchgasse 23. AutorIn/Copyright:http://www2.innsbruck.at/stadtplan/viewer.htm | | Stadtplan, Mühlau, Unteres Kraftwerk Rauch Dieser Plan zeigt einen Ausschnitt des Stadtteils Mühlau. Das blau eingezeichnete Gebäude, rechts des Mühlauer Baches, ist das Untere Rauchkraftwerk. Es befindet sich in der Kirchgasse 6. AutorIn/Copyright:http://www2.innsbruck.at/stadtplan/viewer.htm | | Dollinger Gasthof Das Foto zeigt den Gasthof Dollinger, der sich auf der Haller Straße befindet. AutorIn/Copyright:http://www.dollinger.at | | Gasthof Koreth Der Gasthof Koreth befindet sich am Hauptlatz des Innsbrucker Stadtteils Mühlau. AutorIn/Copyright:http://gasthof-koreth.at |
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Literatur
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Kraftwerk Industriearchäologie / Die Rauch- Kraftwerke
Kraftwerk peripher. Herausgegeben von Christoph Bertsch, 2 Bände in Schuber.
Band 20
Kraftwerk Industriearchäologie
Herausgegeben von Christoph Bertsch, Günther Moschig, Verena Oberparleiter
Die Rauch- Kraftwerke in Mühlau von Verena Oberparleiter
S15- 38
Band 21
Kraftwerk Kunst
Herausgegeben von Christoph Bertsch AutorIn: Verena Oberparleiter Herausgeber/Zeitschrift: Christoph Bertsch, Günther Moschig und Verena Oberparleiter Verlag: Skarabæus/Studienverlag, Innsbruck, Wien, München 2004. ISBN 3-7082-3160-0 Erscheinungsort: Innsbruck, Wien, München Erscheinungdatum: 00-00-2004
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tiroler wasser kraft Energie mit Perspektiven Die offizielle Website der TIWAG gibt Auskunft über Produkte und Leistungen, Service, Wissenswertes, über das Unternehmen und die Karrieremöglichkeiten. | Gasthof Koreth Auf der offiziellen Website des Gasthof Koreth stellt die Familie Kuen, die die Besitzer des Gasthofes sind, ihren Betrieb vor, geben Auskunft über die Ausstattung und die Preise des Gasthofs, beschreiben das Umfeld und informieren (Routenplaner) wie man am schnellsten und bequemsten den Gasthof in Mühlau erreichen kann. | Dollinger Gasthof Auf der offiziellen Website des Gasthofes Dollinger wird der Gastbetrieb, die Lage des Gasthofes und die Anreise beschrieben, es wird über Veranstaltungen und Sehenswertes informiert und in einem Video wird das Panorama Innsbrucks gezeigt. | Stadt Innsbruck Die offizielle Website der Stadt Innsbruck beinhaltet ein Bürgerservice, einen Stadtplan und eine gut gegliederte Sitemap. | FFM Freiwillige Feuerwehr Mühlau Die offizielle Website der Freiwilligen Feuerwehr Mühlau stellt die Feuerwehr Mühlau und ihre Geschichte vor, berichtet über verschiedene Aktivitäten und gibt Informationen zu Themen rund um die Feuerwehr. |
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