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Sessellift Piz Sella - Wolkenstein

Freie Fahrt auf dem Plan de Gralba
Gianni Marzola zählt zu den Pionieren des Skitourismus in Südtirol. Der gebürtige Mailänder besuchte Anfang der 50er Jahre seine spätere Wahlheimat Gröden zum ersten Mal. Der landschaftliche Reichtum des Tales faszinierte ihn nachhaltig. Aus diesem Grund beschloss Marzola, das Gebiet um Plan de Gralba, nahe des Grödner Joches, für den Skisport zu erschließen. 1955 erwarb sein Vater die Comici-Hütte am Fuße des Langkofels, die den Auftakt für weitere Investitionen bildete. Noch im selben Jahr ließ Gianni Marzola seinen ersten Skilift, damals noch mit niederer Seilführung, errichten. Da sich dieser neu erschlossene Abfahrtshang von Beginn an regen Zuspruchs erfreute und laufend mehr Besucher anzog, wurde die Anlage in einem Rhythmus von ca. 15 Jahrenimmer wieder erneuert. Seit 1999 ist ein moderner und leistungsstarker 6er-Sessellift in Betrieb.

Mit dem Bau des Sesselliftes Piz Sella 1 im Jahre 1955 war der Grundstein für die Erschließung des Skigebietes Plan de Gralba gelegt. Da Skisport ganz im Trend der Zeit lag und sich einer stetig wachsenden Anhängerschaft erfreute, erfolgte in den 60er und 70er Jahren ein Ausbau des Angebotes an Liftanlagen und Skipisten: 1964 wurde ein weiterer Skilift auf der Linie Piz Seteur - Sassolungo eröffnet, 1965 folgte eine Zweiseilpendelbahn, die Plan de Gralba mit Piz Sella verband. 1975 wurde der Skilift Piz Sella 2 errichtet und zwei Jahre später durch die Skilifte Pudra und Dolomiti ergänzt.


Aktueller Zustand:
      betriebstüchtig
Denkmalgeschützt mit LAB Nr.:
      nein
Für Publikum zugänglich:
      Ja
Baudaten:
      Baubeginn: 00-00-1955
      Inbetriebnahme: 00-00-1955
      AuftraggeberIn: Gianni Marzola, Mailand
      Erbauer/Konstrukteur: Leitner, Sterzing
Panorama

Wolkenstein liegt auf 1.563 m und ist die flächenmäßig größte Gemeinde des Grödner Tales. Der Ort dehnt sich weit ausgebreitet im Talschlusskessel aus.
Wolkenstein hat nach 1945 den raschesten Aufschwund im Fremdenverkehr erlebt. Vor allem die starke Entwicklung des Wintersportes ließ zahlreiche Hotels und Gastbetriebe sowie Liftanlagen entstehen. Der Talkessel ist wie eine Arena von Skibergen mit prächtigen Abfahrten.
Die Straße führt von Wolkenstein nach Plan und von dort über eine Talenge und eine Steilstufe zum Plan de Gralba hinauf.

Der weite Kessel des Plan de Gralba (Kreuzboden) liegt auf 1.876 m. Der Langkofel steht mächtig mit seiner Nordwand über den steilen Hängen des Piz Sella und des Piz Seteur. Hier teilt sich auch die Dolomitenstraße mit einem Zweig auf das Sellajoch und dem anderen auf das Grödnerjoch und schafft so die Verbindung zum Fassa- und Abteital.

Der Plan de Gralba ist eine Drehscheibe für zahlreiche Aufstiegsanlagen. Eine Seilbahn erschließt den Piz Sella und den Ciampinoi für Bergwanderer und Skifahrer.



Die Emilio-Comici-Hütte liegt auf 2.158 m am Sattel zwischendem Piz Sella und der Langkofel-Ostwand. Sie ist von Juni bis Oktober und von Dezember bis April geöffnet.
Anfahrt
Auto:
Brennerautobahn: Ausfahrt Klausen - Grödnertal - St. Ulrich - St. Christina
Staatsstraße S 12 von Norden kommend: Klausen Abzweigung Grödnertal S 242d - St. Ulrich - St. Christina - Wolkenstein
Staatsstraße S 12 von Süden kommend: Waidbruck Umfahrung Grödnertal S 242 - St. Ulrich - St. Christina - Wolkenstein

Zug:
Aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Belgien gibt es gute IC- und EC-Verbindungen über München-Innsbruck-Brenner bis Brixen (evtl. Klausen oder Bozen), von wo ein Linienbusdienst Sie fast stündlich problemlos nach Wolkenstein bringt.

Flugzeug:
Flughafen Bozen (ca. 40 km)
Flughafen Innsbruck (ca. 120 km)
Flughafen Verona (ca. 190 km)

Wegbeschreibung


Technik

1955 führt ein Skilift mit niederer Seilführung auf den Piz Sella. Die Skifahrer wurden mit am Zugseil befestigten Schlepptellern längs einer sich am Boden befindlichen Auffahrtsspur geschleppt. Die Gesamtlänge der Liftanlage betrug 926 m.
Vom 1955 errichteten Skilift mit niederer Seilführung sind weder Fotos noch Pläne erhalten geblieben. Daher sind keine weiteren technischen Angaben verfügbar.

1984 wurden 11 Stützen entlang der 877 m langen Bahnlinie benötigt, um den Höhenunterschied von 150 m bei einer größten Steigung von 34 % zu überbrücken. Die Talstation befand sich auf 2.013 m, die Bergstation auf 2.163 m. Es verkehrten 123 3er-Sessel auf der Strecke bei einer Fahrtgeschwindigkeit von 2,3 m/s. Die Förderleistung betrug 1.730 P/h.

Seit 1999 werden 10 Stützen entlang der 864 m langen Bahnlinie benötigt, um den Höhenunterschied von 152 m bei einer größten Steigung von 45 % zu überbrücken. Die Talstation befindet sich auf 2.013 m, die Bergstation auf 2.164 m. Es verkehren 40 6er-Sessel auf der Strecke bei einer Fahrtgeschwindigkeit von 5 m/s. Die Förderleistung beträgt 2.200 P/h.



1970 - Skilift mit hoher Seilführung mit Schleppbügeln. Berg- und Talstation sind lediglich aus den technischen Funktionselementen zusammengesetzt worden, ohne in einen größeren architektonischen Rahmen eingebunden zu sein. Die Umlenk- und Spannstation im Tal waren eine Fachwerkkonstruktion von funktionalem Charakter. Das Spanngewicht war am rückwärtigen Ende der Station im dafür vorgesehenen Spannkorb untergebracht und über das Spannseil mit dem Spannschlitten verbunden. Spannwagen samt Umlenkscheibe liefen in zwei parallelen Trägern, die den vorderen Teil der Anlage, die Portalstütze samt Rollenbatterie, mit dem hinteren Teil der Station verbanden. Die Antriebsstation auf 2.027 m war in einem schmucklosen Kubus mit Satteldachabschluss untergebracht. Zur Talseite hin öffnete sich das Erdgeschoss der Station zu einem geräumigen Einfahrtsbereich, an den seitlich ein Schalterraum angrenzte. Das Herzstück der Bergstation, die Motorengruppe, war auf einer beweglichen Plattform befestigt, die an den Längsseiten des Einfahrtsbereiches auflag. Eine Antriebswelle übertrug die Drehbewegung auf die fliegend nach unten angeordnete Antriebsscheibe.

Der 1984 erbaute Sessellift war eine Einseilumlaufbahn mit ständig am Förderseil befestigten Fahrzeugen. Die Antriebs- und Spannstation befand sich im Tal, die Umlenkstation am Berg. Bei dieser Liftanlage sind, erstmals in Südtirol und in Italien, die bisher gebräuchlichen Spanngewichte durch eine hydraulische Spannvorrichtung ersetzt worden.

Auch die im Jahr 1988 errichteten Stationsanlagen sind auf die notwendigen technischen Elemente reduziert und als Abfahrts- bzw. Ankunftsplattformen technoiden Charakters konzipiert. Zwei Stationsfüße aus Metall tragen eine bewegliche Plattform, auf der die zentralen Funktionselemente der Talstation - Antrieb- und Spannvorrichtung - montiert sind. Die Motorengruppe (bestehend aus Antriebs- und Reservemotor, Getriebe, elektromagnetischer Bremse sowie zwei Notbremsen) ist über den Spannwagen mit der hydraulischen Spannvorrichtung und über die Antriebswelle mit der fliegend nach unten angeordneten Antriebsscheibe verbunden. Eine raumhohe Verkleidung aus Blech und Plexiglas umgibt diesen technischen Funktionsbereich und bildet somit den Maschinenraum, der über eine Leiter zugänglich ist. Die Bergstation ist auf das Notwendigste reduziert und besteht lediglich aus einem Stationsfuß, der am oberen Ende eine massive Gabel als Halterung für die Umlenkscheibe trägt. Neben der Umlenkstation steht ein Containerraum, der als Unterbringung für Kontroll- und Kommunikationsvorrichtungen der Liftanlage sowie für das Personal dient.

Seit 1999 ist eine Einseilumlaufbahn mit betrieblich lösbaren 6er Sesseln in Betrieb, die mit hydraulischer Spannvorrichtung ausgestattet ist. Bei kuppelbaren Seilbahnen werden die Fahrzeuge in den Stationen vom Förderseil abgekuppelt und auf Laufschienen durch die Station geführt. Eine Verzögerungsstrecke senkt die Fahrtgeschwindigkeit der Kabinen. Das hat den Vorteil, dass die Passagiere bequem und ohne Zeitdruck in relativ langsam fahrende Kabinen (0,3 - 0,5 m/s) einsteigen bzw. aussteigen können. Anschließend wird die Kabine auf der Beschleunigungsstrecke wieder auf Seilgeschwindigkeit gebracht und an der Kuppelstelle automatisch ans Förderseil angekuppelt. Komfort, Sicherheit und Förderleistung der Anlage werden auf diese Weise gesteigert. Die hydraulische Spannvorrichtung ist auch hier noch in Betrieb.
Die 1999 errichteten Stationsanlagen sind als funktionale An- bzw. Abfahrtsplattformen konzipiert. Die Antriebs- und Spannstation im Tal besteht aus einem massiven Stationsfuß aus Beton, der als Träger für den technischen Funktionsapparat dient. Die Antriebsgruppe und die hydraulische Spannvorrichtung sind auf der zentralen Plattform angeordnet, die von zwei Schienen an den Längsseiten beweglich gehalten wird. Über eine Welle wird die Drehbewegung vom Antriebsmotor auf die fliegend nach unten angeordnete Antriebsscheibe (ø 4.200 mm) übertragen. Um den zentralen Funktionsbereich sind die Rollenlager der Verzögerungs- und Beschleunigungsschiene samt Kuppelstelle und Umlaufschiene hufeisenförmig angeordnet. Eine Blech- und Fieberglasummantelung umgibt den technischen Funktionsbereich, der für Reparatur- und Wartungsarbeiten von außen über eine Leiter zugänglich ist. Die Fahrgäste werden über die Rückseite zu dem mittels Durchgangsschranken geregelten Eingangsbereich gelenkt. Die Umlenkstation am Berg bildet das formale wie funktionale Gegenstück zur Talstation: Der massive Stationsfuß trägt ein Gerüst als Halterung für die Umlenkscheibe und für die hufeisenförmig angelegte Seilführung samt Verzögerungs- und Beschleunigungsschiene. Durch die kompakte Organisation der Funktionselemente auf einer Höhe von 4,5 m kann der seitliche Freiraum optimal als Ein- und Ausstiegsbereich genutzt werden.Neben der Bergstation befindet sich ein langgezogener rechteckiger Raumcontainer, der als Bahnhof für die Fahrzeuge dient.Um die Sessel bei Saisonschluss ins Magazin zu bringen, werden sie an der Kuppelstelle durch eine Abhebevorrichtung vom Förderseil gelöst und entlang einer Schiene händisch in den danebenliegenden Bahnhofstrakt eingeschoben.



Geschichte

Als Unternehmer und Sportfunktionär zählt Gianni Marzola zu den Pionieren des Skitourismus in Südtirol, die den heimatlichen Skizirkus durch Engagement und Weitblick nachhaltig geprägt haben. Seine ersten Schritte als Seilbahnunternehmer machte er Anfang der 50er Jahre. Damals besuchte er seine spätere Wahlheimat Gröden zum ersten Mal. Fasziniert vom landschaftlichen Reichtum des Tales und von den Möglichkeiten des Wintertourismus überzeugt, ließ sich der gebürtige Mailänder in Gröden nieder. Da seine Familie über das nötige Startkapital verfügte, beschloss Gianni Marzola, das Gebiet um Plan de Gralba, nahe des Grödner Joches, für den Skisport zu erschließen. 1955 erwarb sein Vater die Comici-Hütte am Fuße des Langkofels, die den Auftakt für weitere Investitionen bildete. Noch im selben Jahr ließ Gianni Marzola seinen ersten Skilift, damals noch mit niederer Seilführung, errichten. Da sich der durch den Skilift Piz Sella 1 erschlossene Abfahrtshang von Beginn an regen Zuspruchs erfreute und laufend mehr Besucher anzog, wurde die Anlage in einem Rhythmus von ca. 15 Jahren erneuert: 1970 wurde der Skilift mit niederer Seilführung durch einen Skilift mit hoher Seilführung ersetzt, der 1986 von einem 3er-Sessellift abgelöst wurde. An dessen Stelle wurde 1999 ein leistungsstarker 6er-Sessellift errichtet.



Ganz nach Gianni Marzolas Überzeugung, Angebot und Attraktivität einzelner Skigebiete durch einen Zusammenschluss mit benachbarten Aufstiegsanlagen zu steigern, strebte er zunächst eine Liftverbindung von Plan de Gralba mit der Seiser Alm an. Mit derselben Absicht erfolgte 1972 der Zusammenschluss von Aufstiegsanlagen rund um den Sellastock. Die sogenannte „Sella-Runde“ bildet ein zusammenhängendes, die drei ladinischen Täler Gröden-, Fassa- und Gadertal übergreifendes Skikarussell, das Skifahrern eine abwechslungsreiche Tagestour mit insgesamt 26 km Abfahrtspisten ermöglicht.Das Prinzip des Zusammenschlusses bewährte sich und dient als Vorbild für das 1974 aus der Taufe gehobene Konsortium Dolomiti Superski. Gemeinsam mit anderen Pionieren des Wintertourismus hatte Gianni Marzola entscheidend an der Gründung des anfänglich 6 Talschaften mit 280 Aufstiegsanlagen umfassenden Tarifverbundes mitgewirkt und dem Unternehmen von seinem Gründungsjahr 1974 bis zum Jahr 2000 als Präsident vorgestanden. Der Erfolg von Dolomiti Superski beruht auf einem ausgeklügelten Verrechnungssystem, das mit einem einzigen Skipass die Nutzung von allen im Konsortium vereinigten Liftanlagen und Skipisten erlaubt. So konnten die im Dolomiti Superski vereinten Unternehmen ihre Unabhängigkeit weitgehend bewahren und zusätzlich die Vorteile des Zusammenschlusses nutzen. Bei organisatorischen und verwaltungstechnischen Angelegenheiten, besonders aber in Fragen des Marketings profitieren alle Einzelunternehmen vom ungleich größeren Aktionsradius des Konsortiums. Mittlerweile hat sich Dolomiti Superski zur größten Seilbahnorganisation der Welt entwickelt, die 12 größere Skigebiete (aufgeteilt auf 143 Gesellschaften) mit insgesamt 460 Aufstiegsanlagen und 1.220 Pistenkilometern umfasst.

Kontakt

Tourismusverein Wolkenstein / Associazione turistica Selva Gardena
Str. Mëisules 213
39048 Wolkenstein / Selva Gardena
Tel: 0039 0471 795122
Fax: 0039 0471 794245
E-mail: http://www.valgardena.it/?pagid=41&newlang=ita
Webseite: http://
Piz de Sella S.p.A., c/o Studio Brutto & Associati
Siegesplatz 46 / piazza della Vittoria 46
39100 Bozen / Bolzano
Tel: 0039 0471 279395
Fax: 0039 0471 279396
E-mail: marzolasas@dnet.it
Webseite: http://


Meilensteine

00-00-1984 - hydraulische Spannvorrichtung
Bei dieser Liftanlage sind, erstmals in Südtirol und in Italien, die bisher gebräuchlichen Spanngewichte durch eine hydraulische Spannvorrichtung ersetzt worden, die direkt hinter dem Spannwagen agiert. Diese Neuerung bringt mehrere Vorteile mit sich: Ohne Spannschächte, -seile und -gewichte kann eine Station platzökonomischer errichtet werden, da die hydraulische Spannvorrichtung in die Antriebsstation integriert wird. Zudem entfällt die periodische Wartung der Spannseile.

Gianni Marzola, Mailand
Gianni Marzola hat als Unternehmer und Sportfunktionär den Wintertourismus in Gröden nachhaltig geprägt. Seine ersten Schritte als Seilbahnunternehmer machte er Anfang der 50er Jahre. Damals besuchte er seine spätere Wahlheimat Gröden zum ersten Mal. Marzola ließ das Gebiet um Plan de Gralba, nahe des Grödner Joches, für den Skisport erschließen. 1955 erwarb sein Vater die Comici-Hütte am Fuße des Langkofels, die den Auftakt für weitere Investitionen bildete. Noch im selben Jahr ließ er seinen ersten Skilift, den Piz Sella 1, errichten.



Fotogalerie

imgJ2nKbg.jpg6er-Sessellift heute
Seit 1999 ist die Einseilumlaufbahn mit betrieblich lösbaren 6er Sesseln in Betrieb. Bei kuppelbaren Seilbahnen werden die Fahrzeuge in den Stationen vom Förderseil abgekuppelt und auf Laufschienen durch die Station geführt. Eine Verzögerungsstrecke senkt die Fahrtgeschwindigkeit der Kabinen. Das hat den Vorteil, dass die Passagiere bequem und ohne Zeitdruck in relativ langsam fahrende Kabinen ein- bzw. aussteigen können. Anschließend wird die Kabine auf der Beschleunigungsstrecke wieder auf Seilgeschwindigkeit gebracht und an der Kuppelstelle automatisch ans Förderseil angekuppelt.
imgx9Oxlg.jpgRifugio Comici
Im Bild der Bau der Bergstation mit dem Rifugio Comici im Vordergrund.
imgMQdNVm.jpgTalstation
Die Antriebs- und Spannstation im Tal besteht aus einem massiven Stationsfuß aus Beton, der als Träger für den technischen Funktionsapparat dient. Um den zentralen Funktionsbereich sind die Rollenlager der Verzögerungs- und Beschleunigungsschiene samt Kuppelstelle und Umlaufschiene hufeisenförmig angeordnet. Eine Blech- und Fieberglasummantelung umgibt den technischen Funktionsbereich, der für Reparatur- und Wartungsarbeiten von außen über eine Leiter zugänglich ist.Die Fahrgäste werden über die Rückseite zu dem mittels Durchgangsschranken geregelten Eingangsbereich gelenkt.
img7mq0mh.jpgTrassenverlauf
Die Bahnlinie des leistungsstarken 6er-Sesselliftes verläuft über Almwiesen.


Literatur

Sellajoch - der Weg ins ladinische Fassa. IN: Ladinien
Ladinien. Land der Dolomiten. Ein Streifzug durch Gröden, Gadertal, Buchenstein, Fassa und Ampezzo
AutorIn: Langes, Günther
Verlag: Athesia
Erscheinungsort: Bozen
Erscheinungdatum: 00-00-1977


Links

Tourismusverein Piz Sella
Die Website bietet Informationen für den Sommer- und Winterurlaub, mit einer interaktiven Karte der Liftanlagen und Skipisten, einigen Unterkunftsmöglichkeiten und Hütten.
Wanderungen rund um den Langkofel
Die interaktive Wanderkarte gibt Auskunft über Wanderungen, Aufstiegs- und Einkehrmöglichkeiten rund um den Langkofel.
Skipisten rund um den Langkofel
Die interaktive Karte gibt Auskunft über Skiabfahren, Aufstiegs- und Einkehrmöglichkeiten rund um den Langkofel und Plan de Gralba.
Tourismusverband Gröden
Ausflugsziele, Unterkünfte, Sportangebote und Veranstaltungen im Grödnertal finden sich auf der Website des Tourismusverbandes Gröden.