gfi gfi
Parcours:



Panorama
Technik
Geschichte
Kontakt
Meilensteine
Fotogalerie
Literatur
Artikel - Presse
Downloads
Links
Sessellift Braia Freida (Corvara)

Bindeglied im Skikarussell
Ein einfacher Skilift erschloss Mitte der 60er Jahre die Hochebene Braia Fraida für den Skisport. Die neue Abfahrtsmöglichkeit erfreute sich von Beginn an großer Beliebtheit und wurde laufend dem steigenden Besucherandrang angepasst und erneuert. So entspricht die heutige Anlage der jüngsten Generation leistungsfähiger und komfortabler 4er-Sessellifte mit kuppelbaren Fahrzeugen.
Die Ausstiegsmöglichkeit bei der Mittelstation macht die 1994 neueröffnete Anlage zum wichtigen Bindeglied zwischen den Skipisten von St. Kassian und Corvara.




Aktueller Zustand:
      betriebstüchtig
Für Publikum zugänglich:
      Ja
Baudaten:
      Baubeginn: 00-00-1964
      Inbetriebnahme: 00-00-1965
      Projektant/Erfinder: 1965 - Ing. Ernst Leitner; 1994 - Ing. Fausto Guel;
      Erbauer/Konstrukteur: 1965 - Fa. Leitner, Sterzing; 1985 - Fa. Doppelmayr, Lana; 1994 - Fa. Leitner, Sterzing

Saison:
      00-12-2004 bis 00-04-2005
Panorama

Das Gadertal zählt mit seinen zahlreichen, meist kurzen Seitentälern zu einem der abwechslungsreichsten und besonders charakteristischen Gebieten der Dolomiten. Die ersten 8 km der Straße, die durch das Gadertal führt, sind gesäumt von steilen, teilweise bewaldeten Talhängen und auch nackten Felswänden. Die Gader fließt durch diese Talfurche als kleiner Bergfluss zwischen stark bewachsenen Ufern. Den zentrale Teil des Tales umfasst die Gemeinde Abtei mit den Dörfern La Ila/Stern, San Ciascian/St. Kassian, Pedraces/Pedratsches und St. Linert/St. Leonhard. Eine eigene, kleine Gemeinde bildet das Tal von La Val/Wengen.Der Talschluss, der auch als Alta Badia/Hochabtei bezeichnet wird, heißt als Gemeinde heute Ladinia und umfasst Corvara und Colfosch/Kolfuschg mit Corvara als Gemeindesitz.

Ein großes Talbecken bildet den Talschluss des Gadertales. Hier liegen die beiden Ortschaften Corvara (1580 m) und Colfuschg (1654 m), die wohl bekanntesten Fremdenverkehrsorte des Gadertales. Man befindet sich wahrlich im Herzen der Dolomiten, das überwältigende Panorama auf die Sellagruppe und auf den Sass Songher geben das Zeugnis dafür ab.
Hier teilt sich das Tal zum letzten Mal: links breiten sich die unzähligen Hotels und Pensionen von Corvara aus, in südliche Richtung führt die Straße weiter auf den Campolongopass nach Andraz im Buchenstein. Corvara ist sowohl im Sommer als auch im Winter ein beliebtes Urlaubsziel. Vor allem im Winter kommen Tausende von Skiläufern in das Skikarussell, von den leichtesten bis zu den schnellsten Pisten ist alles vorhanden. Ein sehr dichtes Netz an Aufstiegsanlagen verbindet die Skipisten miteinander und macht das Talbecken bis zum weitesten Umkreis leicht zugänglich und rundum mit den Skiern befahrbar.

Das Gemeindegebiet von Corvara zählt zum Naturpark Puez - Geisler. Die Schutzzone wird im Norden vom Würzjoch begrenzt, im Süden vom Grödner Joch. Im Osten reicht das Gebiet des Naturparks zum Gadertal (Kampill, Untermoj), im Westen bis zum Villnösser und Grödner Tal.
Der Naturpark Puez - Geisler kann als "Dolomitenbauhütte" bezeichnet werden. Geologen finden darin nämlich sämtliche für die Dolomiten typischen Gesteinsarten, Ablagerungsschichten und Verwitterungsformen.



Das Skikarusell Corvara verläuft zwischen La Villa, S. Kassian, Corvara und Cherz am Campolongo-Paß. Startmöglichkeit: von jedem Ort aus. Dauer: 2 Tage;

Schwierigkeitsgrad: leichte bis mittelschwere Pisten auf der Hochebene von Piz Sorega, Piz La Villa, Pralongiá und Cherz. Die etwas schwierigeren, rot gekennzeichneten Pisten führen hinab ins Tal zu den einzelnen Ortschaften: nach S. Cassiano di Piste "A" von Piz Sorega, nach La Villa die Piste "Alting", nach Corvara die "Col Alto", die "Arlara" und die "Boé".

Der Sessellift "Braia Freida" bietet bei der Mittelstation eine Ausstiegsmöglichkeit. Diese macht die 1994 neueröffnete Anlage zum wichtigen Bindeglied zwischen den Skipisten von St. Kassian und Corvara.

Zwei schwarz gekenntzeichneten Pisten: die "Gran Risa" bei La Villa, wo jährlich auch ein Weltcup-Riesenslalom ausgetragen wird, und die "Vallon" bei Corvara, die es ermöglicht - verbunden mit der Boé-Abfahrt - 4,3 km einen Höhenunterschied von 997 m in einem Stück abzufahren.
Anfahrt
Mit dem Auto:
Brenner Autobahn A22 bis Ausfahrt Brixen, Pustertaler Straße SS49, bis S. Lorenzen, Gadertaler Straße SS244 bis Corvara
Brenner Autobahn A22 bis Ausfahrt Klausen, Grödentaler Straße SS242, Grödner Joch, weiter bis Corvara
Staatsstrasse SS203 Belluno - Agordo - Alleghe - Caprile - Arabba - Campolongo Pass - weiter bis Corvara

Wegbeschreibung
Die Bahnlinie verläuft über Almwiesen. Die Anlage ist nur während der Wintersaison in Betrieb.

Es gibt eine Einkehrmöglichkeit nahe der Anlage: der Rifugio La Brancia nahe der Bergstation.

Technik

Bei der Umlenk- und Spannstation im Tal von 1965 handelte es sich um eine Fachwerkkonstruktion von funktionalem Charakter. Das Spanngewicht war am rückwärtigen Ende der Station im dafür vorgesehenen Spannkorb untergebracht und über das Spannseil mit dem Spannschlitten verbunden. Spannwagen samt Umlenkscheibe liefen in zwei parallelen Trägern, die den vorderen Teil der Anlage, nämlich Portalstütze samt Rollenbatterie, mit dem hinteren Teil der Station, der Spannvorrichtung, verbanden.
Die Antriebsstation auf 2.027 m war in einem schmucklosen Kubus mit Satteldachabschluss untergebracht. Zur Talseite hin öffnete sich das Erdgeschoss der Station zu einem geräumigen Einfahrtsbereich, an den seitlich ein Schalterraum angrenzte. Das Herzstück der Bergstation, die Motorengruppe, war auf einer beweglichen Plattform befestigt, die an den Längsseiten des Einfahrtsbereiches auflag. Eine Antriebswelle übertrug die Drehbewegung auf die fliegend nach unten angeordnete Antriebsscheibe.

1985 entsprach die Umlenk- und Spannvorrichtung im Tal in Form und Anlage jener von 1965, doch war die neue Anlage um einiges stabiler gebaut.
Die Antriebsstation auf 2.039 m war auf das Notwendigste reduziert und als funktionale Ausstiegsplattform konzipiert. Sie bestand aus einer leicht geneigten Metallstütze, deren Fuß mit dem Stahlbetonfundament verbunden war. Am oberen Ende lag eine Plattform auf dem Metallfuß auf, die als Träger für die Motorengruppe diente. Die Motorengruppe bestand aus dem elektrischen Hauptmotor, dem Reservemotor, dem Getriebe, der elektromagnetischen Bremse und der Reservebremse. Eine Antriebswelle übertrug die Drehbewegung des Motors auf die fliegend nach unten angeordnete Antriebsscheibe. Über eine am Schaft der Stütze befestigte Leiter war der Maschinenbereich zugänglich.
Die ankommenden Fahrgäste entledigten sich des Bügels kurz vor der eigentlichen Stationsvorrichtung und konnten von dort geradewegs die Talfahrt antreten.

Die 1994 errichtete Antriebsstation im Tal besteht aus einem Stationsfuß, der am oberen Ende ein rechteckiges Profileisengerüst mit den verschiedenen technischen Elementen trägt. Zwei Schienen an den Längsseiten halten die Plattform mit der Antriebsgruppe und der hydraulischen Spannvorrichtung beweglich. Über die Antriebswelle wird die Drehbewegung vom Antriebsmotor auf die fliegend nach unten angeordnete Antriebsscheibe (ø 4.200 mm) übertragen. Eine Fieber- und Plexiglasummantelung umgibt diesen technischen Funktionsbereich, der von außen über eine Leiter für Reparatur- und Wartungsarbeiten zugänglich ist. Auch die Seilführung der Anlage, die hufeisenförmig um den zentralen Maschinenbereich gelenkt wird, ist durch eine eigene Verkleidung geschützt.
Über die Rückseite werden die Fahrgäste zu dem mittels Durchgangsschranken geregelten Eingangsbereich gelenkt.
An der Stelle der früheren Bergstation steht heute die Mittelstation der Kuppelbahn samt unterirdischem Bahnhof für die Fahrzeuge. Die Stationsvorrichtung besteht aus drei im Sockelfundament verankerten Stahlsäulen, die den gut 20 m langen Stationsarm samt Verzögerungs- und Beschleunigungsschiene tragen. Während die bergwärts ziehenden Fahrzeuge auf der gesamten Strecke eine Fahrtgeschwindigkeit von 4 m/s beibehalten, wird die Geschwindigkeit der talwärts fahrenden Sessel auf der Höhe der Mittelstation von 4 auf 2 m/s gesenkt und nach dem Ausstiegsbereich wieder auf Normalgeschwindigkeit gebracht. Die verringerte Geschwindigkeit ermöglicht ein bequemes Aussteigen und rasches Weiterfahren über die Rampenkonstruktion, die einen Höhenunterschied von ca. 3 m überbrückt. Eine Außentreppe führt zur Kontrollkabine auf der Ausstiegsebene.
Aus Landschaftsschutzgründen und ästhetischen Überlegungen wurde das Magazin für die Fahrzeuge unterirdisch angelegt. Es besteht aus einem langgezogenen rechteckigen Raum, der von außen zu betreten ist. Um die Sessel bei Saisonschluss ins Magazin zu bringen, werden sie an der Kuppelstelle durch eine Abhebevorrichtung vom Förderseil gelöst und mit Hilfe einer Winde ins untere Geschoss abgesenkt. Dort müssen sie händisch entlang einer Schiene eingeschoben werden.
Die Umlenkstation am Berg bildet das formale wie funktionale Gegenstück zur Talstation: Der zentrale Stationsfuß trägt eine Plattform mit allen technischen Stationselementen samt Fieberglasummantelung. Durch die kompakte Organisation der Funktionselemente auf einer Höhe von 4,5 m kann der seitliche Freiraum optimal als Ein- und Ausstiegsbereich genutzt werden.

Beim Skilift von 1965 wurden die Skifahrer mit am Zugseil befestigten Schleppgeräten längs einer sich am Boden befindlichen Auffahrtsspur geschleppt.
11 Stützen wurden benötigt, um die Gesamtlänge von 939 m bei einem Höhenunterschied von 116 m und einer größten Neigung von 42 % zu überwinden.
56 Schleppgehänge mit Schlepptellern dienten als Fahrzeuge mit einer Kapazität von 1 Person. Bei einer Fahrgeschwindigkeit von 2,8 m/s erbrachten sie eine Förderleistung von zunächst 321, dann 600 P/h.
Die Antriebsstation befand sich am Berg auf 2.027 m, die Umlenk- und Spannstation im Tal auf 1.911 m.
Die Schließung der Anlage erfolgte 1985.



Für die Liftanlage von 1985 wurden 10 Stützen entlang der Bahnlinie benötigt, um die Gesamtlänge von 918 m bei einem Höhenunterschied von 129 m und einer größten Neigung von 50 % zu überbrücken.
Als Fahrzeuge dienten 103 Schleppgehänge mit Doppelbügel mit einer Kapazität von 2 Person. Bei einer Fahrgeschwindigkeit von 3,0 m/s erbrachte die Anlage eine Förderleistung von 1.200 P/h.
Die Antriebsstation befand sich im Tal, die Umlenk- und Spannvorrichtung am Berg
Die Schließung der Anlage erfolgte 1994.

Seit 1994 ist ein Sessellift mit kuppelbaren Fahrzeugen in Betrieb. 18 Stützen werden entlang der 1.027 m langen Bahnlinie benötigt, um den Höhenunterschied von 124 m bei einer größten Neigung von 40 % zu überbrücken.
Die 83 Vierersessel erbringen bei einer Fahrgeschwindigkeit von 4,0 m/s eine Förderleistung von 1.800 Personen.
Die Antriebsstation samt hydraulischer Spannvorrichtung befindet sich im Tal auf 1.911 m, die Umlenkstation am Berg auf 2.039 m. Die Ausstiegsmöglichkeit bei der Mittelstation macht die Anlage zum wichtigen Bindeglied zwischen den Skipisten von Corvara und St. Kassian.
Bei kuppelbaren Liften werden die Fahrzeuge in den Stationen durch eine Kuppelvorrichtung vom Förderseil gelöst und auf Laufschienen durch die Station geführt. Eine Verzögerungsstrecke senkt die Fahrtgeschwindigkeit der Sessel bzw. der Kabinen. Das hat den Vorteil, dass die Passagiere bequem und ohne Zeitdruck auf relativ langsam fahrende Sessel aufsitzen bzw. von ihnen absteigen können. Anschließend wird der Sessel auf der Beschleunigungsstrecke wieder auf Seilgeschwindigkeit gebracht und an der Kuppelstelle automatisch ans Förderseil angekuppelt. Komfort, Sicherheit und Förderleistung der Anlage werden auf diese Weise gesteigert.
Die mechanische Spannvorrichtung ist bei den 1994 errichteten Stationsanlagen durch eine hydraulische Spannvorrichtung ersetzt worden, die direkt hinter dem Spannwagen agiert. Diese Neuerung bringt mehrere Vorteile mit sich: Ohne Spannschächte, -seile und -gewichte kann eine Station platzökonomischer errichtet werden, die periodische Wartung der Spannseile entfällt und die Stärke der Spannkraft kann sehr genau reguliert werden. Die hydraulische Spannvorrichtung wird in die Antriebsstation integriert.



Geschichte

Der Skilift „Braia Freida“ wurde nach Plänen von Ing. Ernst Leitner erbaut und im Jänner 1965 für den Fahrbetrieb eröffnet. Im Zuge einer ersten Revision im Jahre 1971 erfolte eine Anpassung der Gesamtanlage an die geltenden Bestimmungen, indem die Bahnlinie an einigen niedrigen Punkten ausgeglichen und die Spannstation sowie zwei der Stützen ausgetauscht wurden. Bei neuerlichen Wartungsarbeiten im Jahre 1985 (Pläne dafür stammten aus dem Jahr 1982) mußten u.a. Zug- und Spannseil ausgetauscht, die einfachen Schleppgehänge durch Doppelbügel ersetzt und eine neue Antriebsstation errichtet werden. Auf diese Weise erhöhte sich die Förderleistung der Anlage von 900 auf 1.200 P/h erhöht.
Um dem weiter ansteigenden Besucherandrang gerecht zu werden und das Aufstiegsangebot im Sinne eines sich drehenden Skikarussells besser zu vernetzen, wurde der Skilift im Jahre 1994 durch einen kuppelbaren 4er-Sessellift mit Mittelstation ersetzt. Die neue Anlage erreicht einerseits die zufriedenstellende Förderkapazität von 1.800 P/h und ermöglicht andererseits durch die Mittelstation einen bequemen Zugang zu den Abfahrtspisten auf der Seite von Corvara und der von St. Kassian.





Kontakt

Sciovie Ladinia S.p.A.
Col Alt 40
39033 Corvara
Tel: 0039 0471 836073
Fax: 0039 0471 836570
E-mail: skicarosello@rolmail.net
Webseite: http://
Tourismusverband Alta Badia
Col Alt, 36
39033 Corvara
Tel: 0039 0471 836176
Fax: 0039 0471 836540
E-mail: corvara@altabadia.org ? lavilla@altabadia.org ? laval@altabadia.org
Webseite: http://www.altabadia.org


Meilensteine


Eigentümer seit 1965: Sciovie Ladinia S.p.A., Corvara



Fotogalerie

img3UNOuF.jpgBau der Bergstation 1994
Die Umlenkstation am Berg bildet das formale wie funktionale Gegenstück zur Talstation: Der zentrale Stationsfuß trägt eine Plattform mit allen technischen Stationselementen samt Fieberglasummantelung. Durch die kompakte Organisation der Funktionselemente kann der seitliche Freiraum optimal als Ein- und Ausstiegsbereich genutzt werden.
imgb9NRIW.jpgStütze
Für den Sessellift mit kuppelbaren Fahrzeugen werden 18 Stützen entlang der 1.027 m langen Bahnlinie benötigt, um den Höhenunterschied von 124 m zu überbrücken.
imgJ6JhGa.jpgLiftanlage in Betrieb
Die heutige Anlage entspricht der jüngsten Generation leistungsfähiger und komfortabler 4er-Sessellift \"Braia Freida\" mit kuppelbaren Fahrzeugen. Die Ausstiegsmöglichkeit bei der Mittelstation macht den 4er-Sessellift zum wichtigen Bindeglied zwischen den Skipisten von St. Kassian und Corvara.
img1pz0K1.jpgim Sommer
Die Bahnlinie verläuft über Almwiesen und ist nur während der Wintersaison in Betrieb.
imgcOvLcv.jpgBau der Mittelstation
An der Stelle der früheren Bergstation steht heute die Mittelstation der Kuppelbahn. Aus Landschaftsschutzgründen und ästhetischen Überlegungen wurde das Magazin für die Fahrzeuge unterirdisch angelegt. Es besteht aus einem langgezogenen rechteckigen Raum, der von außen zu betreten ist.


Literatur

Projektunterlagen
Sämtliche Projektunterlagen sind im Archiv des ?Skikarussells Alta Badia? in Corvara aufbewahrt, ebenso Fotodokumentationen der verschiedenen Bauphasen.
Erscheinungdatum: 00-00-0000
Informationen
Interview mit Erich Kostner, Informationen von Elmar Irsara
Erscheinungdatum: 00-00-0000
1947-1997 Skicarosel
Broschüre zum 50jährigen Bestehen des Skicarosello Corvara,
14f.
Erscheinungsort: Corvara
Erscheinungdatum: 00-00-1997
Ladinien: Kernland der Dolomiten
Ein Streifzug durch Gröden, Gadertal, Buchenstein, Fassa und Ampezzo

S. 103 - 152
3., überarb. Aufl.
AutorIn: Langes, Gunther
Verlag: Athesia
Erscheinungsort: Bozen
Erscheinungdatum: 00-00-1977


Links

Tourismusverband Alta Badia
Offizielle Webseiten des Tourismusverbandes Gadertal/Alta Badia.
Naturpark Puez - Geisler
Das Gemeindegebiet von Corvara gehört zum Naturpark Puez - Geisler. Dieser wurde 1999 erweitert und umfasst nunmehr eine Fläche von rund 10.196 ha, die außerdem auf die Gemeinden Abtei, Villnöß, St. Martin in Thurn, St. Ulrich, St. Christina in Gröden und Wolkenstein in Gröden verteilt ist. Die Schutzzone wird im Norden vom Würzjoch begrenzt, im Süden vom Grödner Joch. Im Osten reicht das Gebiet des Naturparks zum Gadertal (Kampill, Untermoj), im Westen bis zum Villnösser und Grödner Tal.
Der Naturpark Puez - Geisler kann als "Dolomitenbauhütte" bezeichnet werden. Geologen finden darin nämlich sämtliche für die Dolomiten typischen Gesteinsarten, Ablagerungsschichten und Verwitterungsformen.
Pistenkarte
Die Pistenkarte zeigt alle Lifte, Abfahrten mit Schwierigkeitsgrad und Einkehrmöglichkeiten auf.
Wanderkarte
Die Wanderkarte zeigt die Aufstiegsanlagen auf, die im Sommer geöffnet sind. Außerdem: Berghütten, Wanderwege und -vorschläge, umliegende Berge, Seen und Hochplateaus.
Lageplan Corvara
Straßenverzeichnis, Informationsstellen, Aufstiegsanlagen u.a.