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Wasserturm - Pustertalbahn, Welsberg, 1866
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Das weitgestreckte schmale Terrain der Pustertalbahn, Welsberg enthält von den Wärterhäusern angefangen, den Magazinen über die Wasserstation bis hin zum Aufnahmsgebäude mit der besonders hübschen hölzernen ehemaligen Wartehalle fast das gesamte „Angebot“, das Wilhelm von Flattich mit seinen Mitarbeitern in den 60er Jahren des 18. Jahrhunderts für die Bauten entlang der Pustertallinie entwickelte. Insofern kann es als Musterpalette der zu erhaltenden und zu pflegenden Bauten gelten.
Andererseits stehen bossierte Eckrisalite, Fensterumrahmungen und Stockwerksgesimse der Fassaden sowie sorgfältig detailliertes Holzwerk der Dächer und Giebel im Dienste zweckmäßiger Funktion und sparsamen Bauunterhaltes. Diese Gestaltungselemente sind in ihrer Anwendung gestaffelt nach der Wichtigkeit der Gebäude: Aufnahmsgebäude üppiger, Wärterhäuser, Wasserstation und Magazine der Pustertalbahn, Welsberg einfacher. Nicht umsonst dient der achteckige, gut erhaltene Wasserturm, der über einen aussenliegenden Schornstein in unverputztem Mauerwerk besitzt, heute als Abstellraum für Gartengeräte.
Quelle: www.technikmuseum.it
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Baudaten: Projektant/Erfinder: Wilhelm von Flattich
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Fotogalerie
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| Wasserturm ?Zeitzeichen der Technik?, Vittfrida Mitterer, Edition Raetia, Bozen 1993 |
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