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Sporthotel Paradiso, Martelltal, 1936
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Das auf 2100m Meereshöhe in Talschluss von Martell stehende Sporthotel Paradiso nimmt mit seinem leichten Schwung, dem schrägen, auskragenden Pultdach und der nach Süden gerichteten Fassade die Bewegung der umliegenden Berge auf.
Den urlaubshungrigen Städtern bot das Holtel in der Einöde jeglichen Komfort, z. B. einen Friseursalon un Massageräume, die Zimmer waren verschiedenfarbig und nach Preiskategorien angeordnet: Ein- und Zweibettzimmer, Touristenzimmer mit Stockbetten und im Dachgeschoss das Matratzenzimmer, insgesamt 250 Betten. Die Inneneinrichtung, von der nur mehr wenige Aufnahmen erhalten sind, war eigens für das Haus entworfen worden. Ursprünglich war die Fassade grün gestrichen, der Sockel weiß, doch dies änderte sich: 1946 musste das Hotel Konkurs anmelden, 1952 wurde es vom venezianischen Reeder Bennati, der auch das Hotel Bristol in Meran erbauen ließ, aufgekauft, um einen Seitenflügel erweitert und mit rosst veneziano gestrichen. Nun steht es seit 1965 leer und verfällt.
Quelle: „Architektur in Südtirol“, Architektenkammer der Provinz Bozen, Edition Raetia, Bozen 1993
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Baudaten: Baubeginn: 00-00-1936 Projektant/Erfinder: Giò Ponti, Mailand Erbauer/Konstrukteur: Emilio Penati
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| Sporthotel Paradiso ?Architektur in Südtirol?, Architektenkammer der Provinz Bozen, Edition Raetia, Bozen 1993 | | Sporthotel Paradiso ?Architektur in Südtirol?, Architektenkammer der Provinz Bozen, Edition Raetia, Bozen 1993 |
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